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Peter von Seestermühe
Owner Christoph Von Reibnitz
Design Henry Gruber
Length Overall 18 m 84 cm
www.peter-von-seestermuehe.de
Flag Germany
Sail Number GER77

This 17.98m yacht has quite a pedigree; built in 1936 in the Baltic port of Danzig to a design by Henri Gruber, as an ocean-racer. She was initially called “Peter von Danzig”, and was for a many years the flagship of Kiel’s Academic Sailing Association, providing the first taste of sailing for nearly one thousand students and crossing the Atlantic 20 times, as well as sailing around Cape Horn and participating in the very first Whitbread Round the World Race in 1973-1974. In 1991 Christoph von Reibnitz purchased the yacht and completely refitted her, but without changing the yacht’s character, though nowadays “Peter von Seestermühe” carries, a GPS, radar and an SSB radio, developments unheard of on yachts during most of her career. On deck Christoph hasn’t changed very much so that it is still rather hard work to sail the boat properly, compared to modern push-button sailing. The yacht is always steered by hand and seamanship is the motto onboard this old lady.

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04/12/2020

Peter von Seestermühe - Bericht 3, 4.Dezember. Rotwein

Weitere Tage sind auf See vergangen und wir befinden uns inzwischen deutlich südlich des nördlichen Sonnenwendekreises. In der Folge sind die Nächte so warm, dass ein Poloshirt zur Shorts ausreicht. Hatten wir noch die letzten Tagen auf unserer nördlichen Route gute 20kn Wind, wodurch wir entsprechende Etmale von >180 Meilen fuhren, so haben wir die ausgebaumte Genua gegen den 180m^2 Spi getauscht. Der Vorgänger war uns vor 3 Tagen in einer Bö entzwei gerissen. Als Ausgleich spendierte der Skipper eine Flasche Rotwein zum Abendbrot, die ich gleichmäßig auf die 10 Crewmitglieder aufteilen sollte - eine kleine Herausforderung, sah ich mich doch bisher nie in die Lage versetze 1 (!) Flasche Wein zu zehnteln. Die Angelei gestaltet sich derzeit ganz erfolgreich, mit zwei Schleppleinen. read more...


01/12/2020

Peter von Seestermühe - Bericht 2, 1 Dezember. Berfest

Liebe Peterfreunde an Land,Hier draußen auf dem Atlantik geht es uns gut!Das Wetter ist wie aus dem Passatbilderbuch, wobei der Wind bis zum Bergfest so kräftig war, dass wir unseren betagten Spinnaker nur sehr gelegentlich in Anspruch nehmen mussten. Es hat ihm dann trotzdem gereicht. Nun verbringt er seine alten Tage als begehrter Sitzsack an Deck. Am gestrigen Bergfesttagsmorgen fand sich ein Großteil der Crew bereits vor dem Frühstück zum Sonnenaufgang an Deck und lauschte dem über Nacht leichtgewordenen Wind der leise rief:“Spi, Spi, Spi...“Einige eingeweihte wussten um einen vakuumverpackten, recht jungen HS-HPM-Spinnaker, der allerdings im Vorschiff unter der Koje unseres selig schlummernden Backschafters verstaut lag. Kurzerhand wurde die für mittags geplante Zeitumstellung. read more...


25/11/2020

Peter von Seestermühe - Bericht1,Mittwoch 25.Nov.

Nach einem relativ flauen Start in Las Palmas, flau war sowohl der Wind als auch das Gefühl im Magen, kreuzten wir zunächst die ersten Meilen hoch am Wind. Wir, das sind der Skipper der Peter v. Seestermühe Christoph, sowie Hanneke, Maj, Monja, Frank, Uwe, Siggi, Jochen, Klaus und Claudius. Sobald wir Gran Canaria den Rücken gekehrt hatten, steuerten wir in Süd-westlicher Richtung in einen atemberaubenden Sonnen-untergang hinein, der den Himmel in allen erdenklichen Rottönen erstrahlen ließ. Schnell gewöhnten wir uns an den Wachwechsel und das nächtliche Dahingleiten im Mondschein. Bei lauen Temperaturen reicht nachts nur eine dünne Jacke gegen den Wind zu den Segelshorts. Am 2. Tag hörten wir über UKW Funk von der Sichtung eines besetzten Flüchtlingsbootes, kreuzten wir doch die. read more...


03/12/2018

Peter von Seestermühe - Tag 8

ALLES GANZ ANDERSWie viele Leinen bewegen wir bei einer Halse unter Spi und voller Besegelung?Diese Frage stellte uns Christoph, unser Skipper der Peter von Seestermühenoch in Gran Canaria. Nachdem wir hin und her überlegt hatten, rieten wir. MeinSchätzung lag bei 12. Pustekuchen.Es sind 23!! Etwas ratlos liefen wir auf dem Schiff herum und mühten uns, diese23 Leinen zu identifizieren. So ganz gelang uns das nicht.Mittlerweile hat sich das glücklicherweise geändert. Die Halsen funktionieren.Auch in stockdunkler Nacht bei 22 Knoten Wind. Manchmal ist mir dieReihenfolge noch unklar. Na, das kommt auch noch.Auch das Segeln bei Tag und Nacht unter Spi bei bis zu 6 Windstärken waraufregend und sehr fordernd. Ohne Autopilot ist das eine Aufgabe, die ständige,absolute Aufmerksamkeit erfordert.. read more...


30/11/2018

Peter von Seestermühe - Bericht Tag 5 - Leinen los und auf geht's!

Tag 4. Es ist Freitag, der 30.11.18, und wir sind unterwegs. Die Vorbereitungszeit in Las Palmas war intensiv, und sehr ergiebig. Am Donnerstag gab esTrockenübungen, wobei diese alles andere als trocken waren: Es schüttete aus dem Himmel, und in Ölzeug gehüllt wurde das Halsen, das Spibaumsetzensowie das Wiederholen der Kommandos geübt. Am nächsten Morgen ging es direkt weiter, wir stachen in See, um dort bei schönstem Wind Segelmanöver zu üben.Highlight: das Bergen des über Bord gegangenen Fenders, insbesondere da dessen Treibanker bzw. -eimer verlustig gegangen war. Und danach das Bergen derdrei freiwillig über Bord gegangenen Crewmitglieder. Mit gebührendem Respekt legten wir nachmittags wieder an.Wenig später traf der Frischproviant ein. Diesen haben wir zum ersten Mal von einem. read more...



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