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Angkor
Owner Daniel Debes
Design Privilege 615
Length Overall 18 m 47 cm
Flag Cayman Islands
Sail Number


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07/12/2017

Angkor - Tag 19: fast im Ziel

Noch 50 Meilen. Das können 5 oder 10 oder noch mehr Stunden sein. Jetzt ist es 11:30 Uhr Ortszeit und so sollten wir heute ankommen. Wir haben uns natürlich Sonnenuntergangsstimmung mit Empfangskappelle und Bad in der Menge vorgestellt. Jetzt können wir es auf den schwachen Wind schieben, dass wir vermutlich nur von einem übernächtigten ARC Vertreter begrüßt werden, während alle schon schlafen und wir selber schnellstens ins Bett wollen.Wir wird das sein – anzukommen? Letzte Nacht ist keine 100m hinter uns die Odessa durchgekreuzt. Wir liefern uns schon lange ein Kopf an Kopf rennen, allerdings gilt das nur für ozeanische Maßstäbe, was praktisch bedeutet, dass wir sie nicht sehen oder kaum sehen. Ich kann ohne Ironie sagen, dass es mir tatsächlich plötzlich etwas voll wurde, als die so. read more...


05/12/2017

Angkor - Tag 17: tierische Begegnungen

Janusch hat uns fast 24 Stunden begleitet. Janusch ist ein kleiner, brauner Falke mit weiß-gelber Brust. Jedenfalls halten wir ihn für einen Falken. Er gehört hier nicht hin, fast 1.000 Km vom nächsten Land entfernt. Erst sitzt er erschöpft auf unserem Baum. Nachdem wir ihm dort Essen und Wasser hingestellt haben, zieht er auf die erste Saling um. Er frisst nicht und trinkt nicht, er versteht uns nicht. Er ist nur da, weil er erschöpft ist. Vermutlich zu Tode erschöpft. Vor einer Stunde ist er losgeflogen, das Segel hat ihn erschreckt. Ich denke, dass er uns sieht und später zum Sterben zurückkommt. Der Mahi Mahi vorgestern, wie auch andere vor ihm, kamen auch zum Sterben an Bord - allerdings nicht freiwillig.Fliegende Fische umschwirren das Boot alle paar Sekunden. Sie haben das Fliegen. read more...


04/12/2017

Angkor - Tag 16: Wandler angekokelt

In der Nacht sind wir durch unseren ersten großen Squall gesegelt. Schnell drehende Winde bis acht Windstärken, Wellen und reichlich Regen. Ich übernehme die Hundewache nach Knut um 2:30 in der Nacht. Als ich aufstehe, bemerke ich schon reichlich Wasser in der Kabine. Von oben hat es reingeregnet, durch die Seitenluke ist eine Welle geschwappt und hat wohl zehn Liter Wasser an der Wand und auf dem Boden verteilt. Regen ist deutlich unproblematischer, da er nur Süßwasser bringt. Ich bin bei bestem Wetter mit offener Seitenluke eingeschlafen, nicht sehr gut.Da der Regen ein starkes Echo auf dem Radar erzeugt, verdeckt dies eventuelle Schiffe, die sich im Regen verstecken. Radar hat seine Stärken bei Dunkelheit und Nebel, bei Regen kann man aber eher nur den Regen sehen. Dafür haben wir AIS. read more...


03/12/2017

Angkor - Tag 15: Ups and Downs

Gestern lag ja zum zweiten Mal der Spinnaker im Wasser. Morgens um 4:30. Nachdem der gerettet war und alle sich etwas ausgeschlafen hatten, war großes Palaver angesagt. Ohne den Spinnaker würden wir wohl noch acht statt sechs Tage brauchen. Natürlich starker Frust für uns, die wir angefangen hatten uns schon am Ziel zu sehen und natürlich das Ende jeglicher Wettbewerbsambitionen. Nach Lage der Dinge hatten wir kein Fall mehr an der Mastspitze, um dort den Spinnaker anzubringen. Matt könnte zum zweiten Mal in die Mastspitze und versuchen, ein neues Fall einzufädeln und dort nach unten zu drücken, wo wir es dann irgendwo aus dem Mast wieder ausfädeln müssen. Oder das ganze alternativ mit erstmal einer dünnen Leine, an der man dann das Fall durchzieht. Das Problem bei der Sache ist der. read more...


02/12/2017

Angkor - Tag 14: Mehr Bruch

Es hämmert an meine Tür: „Daniel, Daniel, come, we have a problem with the sail“. Ich schrecke aus dem Tiefschlaf hoch, ziehe mir schnell eine Hose an und schnappe mir die Schwimmweste neben meinem Bett.Der Spinnaker ist wieder abgerissen, es ist dunkle Nacht, alle sind an Deck, manche ohne Hose. Das riesige Segel hat sich unterm Boot festgehängt und hinterm Boot treibt eine Fahne aus Leinen und Segel. Ich stehe ganz hinten, im Schein meiner Lampe sehe ich verschwommen, dass alles gut einen Meter unter Wasser ist und vielleicht dreißig Meter hinter das Boot reicht. Es muss alles schnell gehen, und ich komme so von hier oben an das Segel einfach nicht ran. In das dunkle Wasser zu springen sieht nicht einladend aus und das Boot macht noch viel Fahrt, aber ich muss nur einen Meter tauchen. read more...



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