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Windflower III - Galapagos-Auf den Spuren Darwins



Eigentlich hatten wir ja angekuendigt,noch ueber unseren Aufenthalt in Ecuador zu berichten.Doch die Ankunft auf den Galapagos mit vielen neuen Eindruecken laesst das auf dem Festland erlebte bereits wieder in vergessenheit geraten.

Am Sonntag um 1300 Uhr erfolgte direkt aussehalb der Marina von Salinas der Start zu den Galapagos.

Paralell zu der Kueste,an Salinas und La Libertad vorbei bot die ARC-Flotte wieder ein beeindruckendesBild. Bei gutem Wind zog sich das Feld schnell wieder auseinander und nach einem Tag waren nur noch 4-5 Boote um uns herum am Horizont zu sehen.Leider schwaechte der Wind ab und zu allem Uebel setzte der Humboldstrom mit 3Kn gegenan,so dass wir mit ca.4-5 Knunserem Ziel der Insel San Cristobal entgegenfuhren.Vorteil der spiegelglatten See war aber,dass wir unzaehlige Pilotwale sehen konnten,die man sonst bei bewegter See fast nicht wahrnimmt.

Mit der Morgendaemmerung erreichten wir am 29.02 die Wreck-Bay der Insel San Cristobal und wurden von unzaehligen Seeloewen begruesst. Diese Tiere zeigen ueberhaupt keine Scheu und kommen,sofern die Boote ueber eine Badeplattform verfuegen aufdas Boot gehuepft wo sie sich faul in der Sonne raekeln.

Am Samstag unternahmen wir mit einem Katamaran einen Ausflug zu einem gigantischen Felsen,der steil aus dem Meer ragt. Der Fels wird durch einen ca 100mtr. langen und 6-8mtr.breiten Spalt geteilt.Diesen haben wir der Laenge nach durchschnorchelt und konnten dabei die beeindruckende Unterwasserwelt beobachten.

Es ist schon ein eigenartiges Gefuehl mit Riffhaien unter sich zu schwimmen.Die Einheimischen sagen zwar diese Haie seien ungefaehrlich.(ob die Haie das auch wissen?)Bei einem Zwischenstopp auf der kleinen Insel Lobos hatten wir dann die Gelegenheit die Bekanntschaft mit Meerechsen,Seeloewen und Schildkroeten zu machen.

Am Sonntag segelten wir weiter zur Insel Santa Cuz,wo sich auch die groesste Ansiedlung der Galapagos,Puerto Ayora befindet. Von dort erkundeten wir sowohl diese Insel als auch die Nachbarinsel Floreana.Auch hier lassen sich die vielfaeltigen Eindruecke nicht ausfuehrlich schildern.

Schnorcheln un spielen mit Seeloewen,balzende Fregattvoegel mit ihremaufgeblaehtem weit sichtbaren roten Brustkorb,Blaufusstoelpel,Riesenschildkroeten,Pinguine.Dies alles in freier Naturzu sehen und zu erleben ist einfach ueberwaeltigend.Auf dem Rueckweg von Floreana nach Santa Cruz tauchta dann noch eine Herde Delphine auf und begleitete minutenlang unser Boot.30-40 Delphinen zuzusehen erzeugt immer wieder ein tiefes Gluecksgefuehl.

Und dann nicht zu vergessen das Tier welches diese Inselgruppe einmalig macht.Die Meerechsen,urzeitlich anzusehende Tiere die aber ebenfalls wie alle anderen Tiere keinerlei Fluchtverhalten zeigen und einem auf Schritt
und Tritt begegnen. Fazit von Galapagos ;Alle Erwartungen sind eingetroffen.



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