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Ranja - Dienstag, 1.12.09



Dienstag, 1.12.09

Mit Mandarinli am Zmorge und dem ersten Adventspäckli von Familie Rohners Adventskalender, stimmen wir uns in den Advent ein. Danach holt uns der Überfahrtsalltag wieder ein. Tagebuch schreiben und lesen. Um 12 Uhr UTC müssen wir unsere Position melden und können den Wetterbericht empfangen. Nach einem kurzen Lunch setzen wir den Parasailor. Leider sind wir noch keine Regattacrew. Auf dem Vordeck herrscht jeweils totales Leinenchaos und die zwei herumliegenden Segel versperren viel Platz. Erst beim dritten Mal Hochziehen passt dann alles perfekt. Den Znacht, Cinque Pi mit Aubergingenwürfeli und Bratwürsten, schlingen wir hastig hinunter, denn der Wind ist am Auffrischen und wir krängen sehr stark. Bis alles verräumt ist, ist es bereits dunkel. Wir sind ziemlich geschafft. Der Wechsel von Genua 3 auf den Parasailor ist ein harter Brocken Arbeit. Das haben wir uns viel einfacher vorgestellt. Als Bettmümpfeli für Mirjam gibt es die erste Adventsgeschichte und Martin schiebt die erste Wache. In der Vollmondnacht ist alles ruhig. Wir sind alleine in weiter Ferne.

PS: Kleiner Nachtrag. Wir haben uns gerade hintersinnt, ob wir gestern wirklich so wenig gemacht haben. Eins haben wir natürlich vergessen. Wir haben uns nämlich eine ausgiebige Salzwasserdusche gegönnt. Alltagsdinge von zuhause sind auf See viel anstrengender und dauern wegen der ständigen Bewegungen des Schiffes einfach viel länger.


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