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Lothlorien - Tag 2 auf See - O what a night



Wir sind durch die erste Nacht und haben es gut gemeistert. In der ersten Nachthälfte haben Gerrit und Felix von Hand gesteurt und ab Mitternacht haben wir auf den Autopiloten vertraut. Wir sind vorsichtig gewesen und haben am Ende sogar noch das Vorsegel eingerollt, um nur noch mit einem Rest vom Großsegel zu fahren. Der Wind bei den Kanarischen Inseln wird von den hohen Bergen abgelenkt und in den Beschleunigungszonen zwischen den Inseln verstärkt. Dieser Effekt zieht sich noch gerne 50 Seemeilen hinter den Inseln in den Atlantik.

Wir haben uns vom Start weg an den Rand dieser Zone bewegt, um dem Schlimmsten zu entgehen. Wir haben daher 'nur' 36 Knoten maximalen Wind gemessen, andere Yachten sprechen von 45 Knoten.

Der Wind war aber nicht die Herausforderung sondern die Wellen. Wir sind teilweise richtig gesurft und kamen schnell voran.

Jetzt am Morgen haben wir wieder blauen Himmel, der Wind ist zurückgegangen und die Wellen ebenfalls. Es liegen aber noch weitere sportliche 24 Stunden vor uns, bevor der Passatwind moderat wird.

Wir werden von einem Meterologen von Wetterwelt aus Kiel begleitet, der uns empfiehlt, für die nächsten drei Tage die afrikanische Küste herunter zu fahren. Viele andere Boote drehen schon auf das Ziel zu und haben westliche Kurse. Wird wieder spannend, wer am Ende die bessere Entscheidung getroffen hat.

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