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Estrella - Tag 4-5; Wechselner Wind und gute Küche



Die erste Euphorie aus dem Segeln “gegenan” bei 3-5 Metern Welle und 25 Knoten Wind ist nach 30 Stunden “Hack” der Realität gewichen. Alle waren ganz schön fertig und froh, dass der Wind ein wenig gedreht hat und wir jetzt mehr raumschots segeln können. So können wir wieder schlafen und ohne blaue Flecken von oben nach unten kommen. Das wirkt sich auch auf die Bordküche aus. Bis gestern Vormittag waren alle mit Zwieback gut bedient, aber jetzt wird “aufgeback”! Axel ist ein wahres Küchengenie. Zwar muss immer noch Brot verbraucht werden bevor es schlecht wird, aber wenn es in der Pfanne mit Olivenöl gebraten serviert wird ....! Mittags hat Heinz den Blumenkohl gesichtet, aus dem Axel sofort ein köstliches Gericht mit Rührei und zum ersten Mal Kartoffeln (hmm) zaubert. Abgerundet mit Tomatensalat und kleinen Leckereien wie geschnittene Paprika für zwischendurch. Kurz bevor das Essen fertig ist kommt von oben ein Freudenruf. Heinz und Ralf haben einen “Mahi Mahi” gefangen und sogar an Bord gezogen (davor waren schon einmal größere Klopper am Haken, aber trotz heroischem Kampf haben weder Heinz noch Ralf ihren Fang aus dem Wasser bekommen). Also wird auch der Mahi Mahi noch filetiert und von unserem Kombüsenchef fachgerecht gebraten serviert und durch 10 (da bleibt soooo viel auch nicht für jeden) geteilt.
In der letzten Nacht haben wir es mit stark drehenden Winden bei entsprechender Welle zu tun bekommen und die Segelstellungen immer wieder gewechselt um den besten Kurs zu bekommen  - hat erst am Morgen zu brauchbaren Ergebnissen geführt. Jetzt Lläuft es! Wir sind guter Dinge, den Anschluss ans Feld nicht zu verlieren, auch wenn unsere Bavaria gegen die Rennziegen aus unser Gruppe natürlich nicht ansegeln kann. Wir holen aber raus was geht “grins”.
Rainer

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