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Flomaida II - Von Townsville nach Cairns



Die Fahrt hatte es in sich!!
Zuerst wollte unser Bugstrahlruder nicht mehr hochfahren, also zurück in die Marina, die uns freudestrahlend wieder begrüßte. Aber sie könnten nicht helfen, jedoch haben Christoph's magische Hände durch Klopfen an die diversen Relais' das Bugstrahlruder wieder gangbar gemacht.
Da von nun an die guten Übernachtungsplätze spärlich gesät sind, sind wir nur ein paar Stunden zur Horseshoe Bay gesegelt. Da haben wir leider eine sehr "rollende" Nacht mit viel Wind und Regen verbracht. Dann ging es weiter zu Little Pioneer Island, die Nacht war auch nicht besser!
Trotzdem wollte wir unbedingt den spektakulären Hinchin Broock Chanel befahren, obwohl das Wetter nicht ideal war: zuviel Wind beim Eingang des Kanals und wolkenbruchartiger Regen. Gerade der Eingang stellt eine Herausforderung dar, denn man muss sehr genau fahren, da die Fahrrinne sehr eng ist und Strömung, Tide und Wind auch noch ein Wörtchen mitreden. Die gesamte Einfahrtsphase mussten 2 weiße Richtungsfeuer immer deckungsgleich sein, was teilweise schwierig war, da der Regen wie ein Vorhang herunterfiel. Ab und zu gehört so eine kleine Herausforderung schon dazu, auch wenn das Gefühl in der Magengegend etwas mulmig war!
Aber dann tat sich der Himmel auf, und es war einfach ein Genuss, den Kanal entlang zu gleiten. Die üppigen Mangrovenwälder sind allerdings nur schön, von Bord aus zu betrachten, denn da gibt es Moskitos und Krokodile!
Am Ausgang des Kanals haben wir dann übernachtet, nur leider ist uns der Anker um 2 Uhr nachts geslippt, und wir mussten fluchtartig den Platz verlassen, denn wir hatten nur noch 40cm unter dem Kiel und 30 Knoten Wind plus Wolkenbruchregen!
Daraufhin sind wir die 110 Meilen durchgesegelt bis Cairns bei 30-35 Knoten Wind, der uns sicher noch im Hellen den langen, langen und auch wieder engen Kanal bis In die Marlin Marina gepustet hat.

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