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Lothlorien - Tag 13 auf See - Wir sind unter 1.000 Seemeilen zum Ziel



Die letzte Nacht hatten wir einfache Bedingungen. Wind und Welle gehen zunehmend zurück und die Windfahnensteuerung hat gut den Kurs gehalten. Leider fängt sich diese immer wieder Seegras ein und kann dann nicht mehr steuern. Wir mussten daher jede Stunde einmal das Servoruder vom Seegras befreien.

Es wird auch wärmer. Im Boot fühlt es sich wie in einer warmen Tropfsteinhöhle an.

Im Westen voraus bricht der Wind für mindestens 3 Tage großflächig weg. Dann wird es spannend, mit welchen Segeln wir wie weiterkommen können. Die Windfahnensteuerung hat dann auch keinen Winddruck mehr. Auch würde sie uns zu sehr abbremsen. Wir müssen also einen großen Teil der verbleibenden Strecke von Hand steuern. Gerrit, Felix und ich werden uns dann im Stundenrhythmus abwechseln.

Die Sonne scheint weiterhin jeden Tag. Von den befürchteten Squalls (kurze heftige Winderscheinungen, die als Druckwelle durch den Passat 'rollen') sind wir bisher verschont geblieben. Diese kann man auch sehr gut auf dem Radar erkennen und somit vorbereitet sein.


 


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