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Lothlorien - Tag 8 auf See - wir kommen gut voran



Die Meilen purzeln geradezu in Richtung St. Lucia. Wir haben einen guten Passatwind, der uns mit mindestens 5 Bft in die richtige Richtung schiebt. In der Nacht hatten wir wieder 6 Bft mit Böen von 7. Dann müssen wir schon die Segelfläche deutlich reduzieren und schwanken sehr vor dem Wind.

Dieses Schwanken (Rollen) ist für die Crew auch anstrengend und heute morgen fühlen wir uns alle 'groggy'.

Ja, was machen unsere Angelerfolge? Ich möchte unbedingt frischen Fisch auf den Tisch haben und hänge daher ständig eine Leine aus. Die Crew ist nicht so richtig begeistert von meinem Enthusiasmus, da das Einholen der Leine samt Töten und Ausnehmen des Fisches anstrengend werden können. Wir haben in Las Palmas zwei neue Köder gekauft, die für hohe Geschwindigkeiten optimiert sind und gut für Thunfische und Mahi-Mahis sein sollen. Denke auch, dass diese gut funktionieren, denn wir hatten gestern auch einen vermutlich großen Fisch, der angebissen hatte. Diese Köder sind doppelt so lang, wie die, die ich bisher verwendet habe. Die gefangenen Fische sind dann auch entsprechend größer. Und da kommt das Problem: es reicht nicht aus, nur einen großen Köder zu kaufen, man muss auch die Angelleine entsprechend dicker auslegen. Es hat zweimal kräfig geruckt und die Angelleine ist irgendwo in der Mitte gerissen. Heute sind wieder meine kleinen Köder im Einsatz, aber für diese fahren wir im Augenblick zu schnell. So gibt es vermutlich heute Nudeln mit roter Soße ;-)


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