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Friendship - Tag 3 - Mit dem Motor gen Süden



Nach einer Woche intensiver Vorbereitungen ging es dann am Sonntag endlich los. Nachdem wir die Startlinie überquert hatten, zwang uns der Wind aus Südwest zu einem Ostkurs, bevor wir dann am späten Abend einen Schlag Richtung Süden machen konnten. Die kabbelige See und Böen von bis zu 27 Knoten machten es uns nicht leicht und so hatte die Hälfte unserer Crew mit Seekrankheit zu kämpfen. Später nahm der Wind ab und drehte über Süd Richtung Ost. Nach einigen Stunden unter Motor konnten wir um Mitternacht die Genua ziehen und mit achterlichem Wind einen schönen Kurs Richtung Südwesten fahren.

Nach der ersten Nacht auf See ging es allen Crew-Mitgliedern zum Glück wieder besser. Der Montag bescherte uns dann leichte Winde, sodass wir zunächst unter Gennacker weiterfahren konnten. Am Nachmittag drehte der Wind und das Wetter wurde unbeständiger, sodass wir uns entschieden den Gennacker wegzunehmen und auf Halbwindkurs mit Großsegel und Genua weiterzufahren. Am Abend schlief der Wind dann komplett ein. Beim Bergen der Segel bekamen wir tierischen Besuch: Für eine halbe Stunde begleitete uns bei Sonnenuntergang ein Schwarm Delfine.

Die anschließende Nachtwache verging mit einem unfassbar schönen Sternenhimmel wie im Fluge. Nun Motoren wir weiter gen Süden und hoffen, dass wir spätestens Mittwoch Mittag den Passat einfangen, um dann nach Westen „abzubiegen“.

Maren Budahn, Co-Skipper & Kommunikationsbeauftragte


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