Vorbereitung
Oktober 26
Seit heute morgen sind meine privaten persönlichen Vorbereitungen abgeschlossen. Den Notarvertrag, den ich abgeschlossen habe für den Fall, dass ich nicht greifbar bin oder nicht handlungsfähig bin, liegt allen Kindern
vor Noch zwei Sachen sind mir wichtig. Falls mein Organspendeausweis nicht gefunden wird, oder nicht lesbar ist: alles was man von mir gebrauchen kann, soll verwendet werden. Wenn das dann auch meine letzte medizinische Tat ist.
Und das Zweite: Da ich viel für die Medizin getan habe, soll sie für mich alles machen, was sie kann. Wenn Pia sich als Zahnärztin unsicher ist, soll sie Walter fragen, was machbar und möglich ist.
Das Testament ist fertig und geht heute zum Rechtsanwalt heraus. So dieser persönliche Teil war mir sehr wichtig und lag mir auf der Seele. Die großen, wirklich großen Katastrophen sind geregelt.
Nun vorwärts zum Schiff. Das GoFree ist erneuert. Danach musste dann vieles neu programmiert werden. Es traten wieder Fehler in den Seekarten auf, dass dort keine Tiefenangaben vorhanden waren und das Wasser gelb anstatt
blau war. Ich will auch noch schauen, dass ich die Bedienungsanleitungen der Elektronik auf das IPAD bzw. IPADPRO bekomme. Irgendwie sollten die PDFs dahin kommen können.
Der Fehlerstrom in der Heizung ist bei Webasto Europa in Holland angekommen. Auf den Kanaren soll es einen offiziellen Dealer geben, der diese Woche oder Anfang nächster Woche das regelt.
Am 28.10 morgens geht der offizielle Teil der ARCPLUS in Las Palmas los mit der Anmeldung. Ich werde sehen, dass ich die Sicherheitsüberprüfung schnell bekomme. Dann kann ich noch gut nachrüsten, wenn etwas fehlt oder
umgebaut werden muss. Irgendetwas kann man immer verbessern. Am Freitag kommt der Staumeister Klaus, der kann dann direkt am Samstag die unverderblichen Waren, wie Getränke ordern. Denn die sollten bis zum 2.11 geliefert sein. Und der 1.11 ist ja hier richtig
ein Feiertag.
Ich will auch, wenn die Crew da ist, schnell tanken, denn letztes Jahr gab es keinen Diesel mehr, da die Oysters mit Ihren 1,5 bis 2 t Diesel für die Kleinen wie mich keinen 0,4 t übrig gelassen haben.
Der Kölner an und für sich findet, wenn er unterwegs ist, immer Karneval. Ich war in Teror. Dort steht der Ort unter Denkmalschutz. Es gab als ich dort war einen Umzug mit Pferden vorweg, Die Hauptstraße war gesperrt,
wie bei uns zu Karneval. Frauen in extrem engen langen Kleidern mit Rüsschen unten. Für mich hatte das auch etwas von Karneval. Es war aber was Katholisches.
Et jet los (kölscher Dialekt: es geht los)