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Friendship - Tag 4 - Endlich richtig Segeln



Seit Dienstag spüren wir, dass wir dem Äquator immer näher kommen. Die Sonne scheint und es ist herrlich warm. Nachdem wir den Vormittag über noch mit zu schwachen Winden zu kämpfen hatten, können wir seit dem Nachmittag endlich richtig segeln. Wir haben Großsegel und Gennacker gesetzt und rauschen mit bis zu 7 Knoten Richtung Südwesten. Tagsüber verpasste Rainer den Wassermacher eine Wartung und Kur, einer Dusche steht nun also nichts mehr im Wege.
Die anschließende Nachtwache verlief ruhig. Leider haben wir ein kleines Problem mit dem Radar, weshalb das kein zuverlässiges Signal anzeigt. Aber das will Rainer im Laufe des Mittwochs reparieren. Für uns hieß es daher während der Nachtwache besonders gut Ausguck zu gehen, was bei kaum Mondlicht und ansonsten stockfinsterer Nacht gar nicht so leicht ist. Da wir uns aber noch nahe der Flüchtlingsrouten befinden, ist der Ausguck unerlässlich.
Ein Blick mehr nach außen schadet aber nicht, denn wir werden jedes Mal mit einem wunderschönen Sternenhimmel belohnt, am Morgen dann mit einem tollen Sonnenaufgang.

Im Laufe des Mittwochs werden wir nun südlich genug sein, um Kurs nach Westen einzuschlagen.
Unsere umfangreiche Proviantierung bewährt sich: Nachdem wir gestern Lasagne, selbst gebackene Brötchen und Tsatzicki hatten, verwöhnt Marion uns heute mit T-Bone-Steaks. :-)

Maren Budahn, Co-Skipper und Kommunikationsbeauftragte

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