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Friendship - Tag 7 - Immer wieder Südwest



Wer uns im Fleet-Viewer verfolgt, hat sich gestern vielleicht gewundert, dass wir über mehrere Stunden hinweg Richtung Südost gefahren sind. Wir hatten nicht etwa Probleme (wie einige andere in der Flotte) oder wollten umkehren. Nein, es war schlichtweg der Wind, der uns dazu gezwungen hat. Da er ab dem Nachmittag mit 10-15 Knoten aus (wie sollte es auch anders sein) Südwesten kam, entschieden wir uns die Segel zu setzen und zu kreuzen. Gegen Wind und Welle können wir mit dem Motor nicht wirklich was erreichen und verbraten nur unnötig Diesel. Da wir nicht zu weit nach Norden kommen wollten, wählten wir den Südost-Kurs. Da der Wetterbericht ein Drehen des Windes Richtung Nord vorhersagte, hofften wir, dass wir im Laufe der Nacht nach und nach anluven und Richtung Westen drehen könnten.
Das geschah auch, nachdem der Wind zunächst nochmal weiter auf Süd gedreht hatte. Am frühen Morgen flaute er dann jedoch erstmal ab, sodass wir nun erneut unter Motor unterwegs sind. Die Bewölkung lässt aber darauf schließen - und der Wetterbericht verspricht ähnliches - dass der Wind im Laufe des späten Vormittags aufbrist und auf Nord-Nordwest dreht. Und dann können wir hoffentlich auch wieder die Segel setzen.

Während wir auf den Wind „warten“, genießen wir die Sonne und den leichten Wellengang. Uns geht es hier richtig gut. Wer auf diesem Törn nicht zunimmt, macht etwas verkehrt, denn das Essen ist wirklich unglaublich gut! Marion verwöhnt uns mit selbst gebackenem Brot, leckeren Gerichten und tollen Desserts.

Maren Budahn, Co-Skipper und Kommunikationsbeauftragte


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