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Flomaida II - 6./7. Juni- ein toller Tag und eine rabenschwarze Nacht!



Erst das Schöne: einen ganzen Tag lang konnten wir den Parasailor stehen lassen bei blauem Himmel, wenig Welle und moderaten 20 kn Wind. Dann gings los und zwar Schlag auf Schlag! Abends wollten wir den Motor starten,um den Parasailor zu bergen. Dazu muss der Generator laufen, weil ja die Lichtmaschine am Motor nicht lädt und diese Aufgabe der Generator übernehmen muss. Generator springt nicht an, allerdings ein anderes, neues Geräusch. Damit hat sich Christoph´s Horrorvorstellung erfüllt!!! Wenn wir nicht laden können, gehen auch alle anderen Geräte langsam zur Neige (Navigationsinstrumente, Autopilot und auch die Tiefkühltruhe), und ich hab nur noch die Navionics auf dem IPad- gut,dass es geladen ist. Wir beschließen, den Parasailor so lange als möglich stehen zu lassen und bleiben Beide die komplette Nacht wach im Cockpit, denn es geht noch weiter..., als es dunkel wurde gegen Mitternacht haben wir dann doch den Parasailor geborgen,es war einfach zu unheimlich in der schwarzen Nacht. Es kamen auch prompt diverse Regenschauer mit Windböen,sodass unsere Entscheidung gut war.Beim Ausrollen der nun wichtigen Genua, hat der frollmechanismus mal wieder gestreikt. Also konnten wir nur das kleine Stagsegel setzen und den Besan, weil das Großsegel sich auch nicht mehr aus dem Mast bewegen ließ. Nun hatten wir noch ca 200 sm vor uns,kabbelige See und wenig Wind! 
Wir stellten alle Geräte ab, um möglichst wenig Batterie zu verbrauchen, denn wir hatten noch ein nettes Riffgebiet vor uns. Inkognito und ohne Beleuchtung fanden wir den richtigen Weg, als es plötzlich ein Vibrieren durchs Schiff gab. Mit Taschenlampe bewaffnet sahen wir, dass am Unterwant (Stahlseil) ein Draht oben am Salingbeschlag aufbröselte - da wird schon nicht gleich der Mast umstürzen, es sei denn, es gibt viel Wind,, was wir ja eigentlich brauchen.Um 4 Uhr gab es dann eine Riesenpfanne Rühreier mit Speck, Tomaten etc zubereitet mit Taschenlampenlicht, damit wir wieder zu Kräften kamen. Bei Tagesanbruch waren wir aus dem Gefahrengebiet (Riffe) raus, die Navionics auf dem i-Pad waren präzise. Aber der Spaß am Segeln ist mal gerade auf dem Nullpunkt, denn wir haben noch 40 Meilen bis zur Marina und leider nur "Wind", der uns 2-3 kn segeln lässt. Also dümpeln wir gerade vor der Insel Viti Levu rum und
müssen uns vielleicht abschleppen lassen, da wir nur im Hellen- wegen der Riffe- in der Marina ankommen können.Im Moment haben wir es schwer,uns noch zu motivieren.

Es ist einfach abartig, wieviel so kaputt gehen kann und man nur mühsamst Reparatur Möglichkeiten findet!!!

Erst das Schöne: einen ganzen Tag lang konnten wir den Parasailor stehen lassen bei blauem Himmel, wenig Welle und moderaten 20 kn Wind. Dann gings los und zwar Schlag auf Schlag! Abends wollten wir den Motor starten,um den Parasailor zu bergen. Dazu muss der Generator laufen, weil ja die Lichtmaschine am Motor nicht lädt und diese Aufgabe der Generator übernehmen muss. Generator springt nicht an, allerdings ein anderes, neues Geräusch. Damit hat sich Christoph´s Horrorvorstellung erfüllt!!! Wenn wir nicht laden können, gehen auch alle anderen Geräte langsam zur Neige (Navigationsinstrumente, Autopilot und auch die Tiefkühltruhe), und ich hab nur noch die Navionics auf dem IPad- gut,dass es geladen ist. Wir beschließen, den Parasailor so lange als möglich stehen zu lassen und bleiben Beide die komplette Nacht wach im Cockpit, denn es geht noch weiter..., als es dunkel wurde gegen Mitternacht haben wir dann doch den Parasailor geborgen,es war einfach zu unheimlich in der schwarzen Nacht. Es kamen auch prompt diverse Regenschauer mit Windböen,sodass unsere Entscheidung gut war.Beim Ausrollen der nun wichtigen Genua, hat der frollmechanismus mal wieder gestreikt. Also konnten wir nur das kleine Stagsegel setzen und den Besan, weil das Großsegel sich auch nicht mehr aus dem Mast bewegen ließ. Nun hatten wir noch ca 200 sm vor uns,kabbelige See und wenig Wind! 

 

Wir stellten alle Geräte ab, um möglichst wenig Batterie zu verbrauchen, denn wir hatten noch ein nettes Riffgebiet vor uns. Inkognito und ohne Beleuchtung fanden wir den richtigen Weg, als es plötzlich ein Vibrieren durchs Schiff gab. Mit Taschenlampe bewaffnet sahen wir, dass am Unterwant (Stahlseil) ein Draht oben am Salingbeschlag aufbröselte - da wird schon nicht gleich der Mast umstürzen, es sei denn, es gibt viel Wind,, was wir ja eigentlich brauchen.Um 4 Uhr gab es dann eine Riesenpfanne Rühreier mit Speck, Tomaten etc zubereitet mit Taschenlampenlicht, damit wir wieder zu Kräften kamen. Bei Tagesanbruch waren wir aus dem Gefahrengebiet (Riffe) raus, die Navionics auf dem i-Pad waren präzise. Aber der Spaß am Segeln ist mal gerade auf dem Nullpunkt, denn wir haben noch 40 Meilen bis zur Marina und leider nur "Wind", der uns 2-3 kn segeln lässt. Also dümpeln wir gerade vor der Insel Viti Levu rum und müssen uns vielleicht abschleppen lassen, da wir nur im Hellen- wegen der Riffe- in der Marina ankommen können.Im Moment haben wir es schwer,uns noch zu motivieren.

Es ist einfach abartig, wieviel so kaputt gehen kann und man nur mühsamst Reparatur Möglichkeiten findet!!!


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