Am Dienstag Morgen haben wir erst mal Neiafu erkundet, wo
können wir einkaufen, wo gibt’s Internet etc. Unsere Visaanträge für Australien
mussten gemacht werden und so einiges mehr.
Am Nachmittag haben wir uns dann auf den Weg gemacht, um das
Revier in Vava’u zu erkunden, sozusagen Gottfried’s Heimrevier J.
Er hat uns so viel von Tonga vorgeschwärmt, und er hat nicht zu viel
versprochen ! Danke Gottfried !
Wir ankern vor der malerischen kleinen Insel MOUNU ISLAND
und nehmen das Dinghi und fahren an Land.
Bei Ebbe kommt viel vom Riff raus, was für die
Korallen natürlich nicht so gesund ist.
Wir geniessen einen herrlich ruhigen Abend an Board, mit stimmigem
Laternenlicht.
Am Mittwoch geht unsere Erkundungstour weiter, ein Highlight
jagt das nächste...
Erster Stopp – wir Ankern in Coral Gardens und gehen
schnorcheln. Martin und ich sind ziemlich rasch wieder aus dem Wasser raus, uns
waren da etwas zu viele Quallen im Wasser. Wir konnten aber glücklicherweise
allen ausweichen.
Dann geht’s weiter zum Blue Lagoon. Wow... uns fehlen die
Worte !
Ich lasse mich im Bootsmannstuhl in die Höhe ziehen – ganz schön
wackelig da oben L,
aber was macht man(frau) nicht alles, um schöne Bilder zu bekommen…
Beim Schnorcheln sehen wir noch Rochen, endlich hat das auch
geklappt J
Dann geht’s weiter zur Swallow Cave.
Das Wasser ist zu tief, um Ankern zu können. Gottfried
bleibt an Bord und dreht ein paar Runden, Tommy, Martin und ich gehen
schnorcheln. Ich wünschte, ich hätte Bilder davon – die sind nur in meinem Kopf
drin. So etwas Schönes habe ich noch selten gesehen.
Der Eingang zur Höhle geht grad bis unterhalb der
Wasserkante, so dass man schön reinschnorcheln kann. Die Felswand vor der
Öffnung geht gerade in die Tiefe, voller wunderschöner Korallen und
Aquariumfischen. Dann öffnet sich die Höhle, nach oben und unten. Was für ein
Schauspiel – riesige Fischschwärme, grosse und kleine Fische, tanzen da im
Wasser und lassen uns an ihrem Spiel teilhaben. Das ist Seelennahrung pur!
Tommy taucht unter die Fischschwärme, und kommt mitten im Schwarm hoch, und der
Schwarm teilt sich elegant und macht Platz für Tommy, und kommt dann wieder
zusammen. So eine Eleganz und Ruhe, ein Tanz ohne Musik, aber einfach
wunderschön. Jetzt – Tage später, wo ich diesen Blog schreibe – sehe ich diese
Bilder glasklar vor mir. Ich kann mich nur wiederholen – mir fehlen die Worte!
Abends liegen wir in der Bucht von Port Morelle und
geniessen die Ruhe.
Was für ein Tag…
Corina & Martin
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