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Meltemi - Bericht Tag 4-5 - Das Abenteuer geht weiter



Dank der sehr guten Wetteranalyse und der daraus abgeleiteten Kursstrategie kommen wir am Mittwoch und Donnerstag mit Wind zwischen 10 und 20 Knoten gut voran. Dabei dreht der Wind von Nord über Ost bis Südost und wir können unterschiedliche Kurse zum Wind ausprobieren. Die Navigation hingegen ist denkbar einfach: Kurs 240°. Nur gelegentlich passen wir die Segelfläche den Windverhältnissen an und segeln Groß und Genua im 1. oder 2. Reff. Die Sichtungen anderer Schiffe werden seltener, nur noch vereinzelt treffen wir auf andere ARC-Teilnehmer, die offenbar eine ähnliche Kursstrategie fahren wie wir.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch können wir den Sternenhimmel bewundern und die Sterne und die Sternbilder zuordnen (sehr hilfreich diese Apps...). Dafür ist die nächste Nacht wolkenverhangen und stockfinster und Peilobjekte sind nicht vorhanden. So üben wir nur nach Kompass in die tiefschwarze Nacht zu fahren, immer ein wenig mit der Hoffnung keinen Wal oder Container zu überfahren.
Die Windstärke bleibt weiter wechselhaft. Gerade als wir am Donnerstagmorgen endlich den Spi setzen könnten, frischt der Wind wieder auf bis zu 20 Knoten auf, so dass wir es lieber bei der klassischen Besegelung Groß/Genua belassen.
Am Donnerstag Nachmittag zieht sich die Bewölkung weiter zu und es beginnt zu regnen. Dafür können wir aber einen Halbwindkurs bei moderater Welle mit einer Spitzengeschwindigkeit von 10,4 Knoten erreichen. Karibik, wir kommen...

Bis bald

Meltemi und Crew
Rolf
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