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Taurus - Montag 08.01.2018



Alle Leser sind sicher daran interessiert, wie die Geschichte mit dem blinden Passagier an Bord weiter ging. Nun, nach Sonnenaufgang saß der Vogel nach wie vor auf seinem gemütlichen Plätzchen und machte keine Anstalten weiter zu ziehen. Nun konnten wir jedoch die großen weißen Flecken an Deck, seine Hinterlassenschaften in der Sonne nicht mehr länger dort lassen, weil es sonst drohte sich in das Holzdeck einzubrennen. So machten wir uns an die Reinigungsabeiten. Dies schien dem Vogel nicht so richtig zu behagen, und so entschied er sich etwas träge dann doch weiter zu fliegen. Wir wünschen ihm alles Gute auf seinem Weg und hoffen, er konnte sich genug ausruhen an Bord der Taurus.
Bereits in der Nacht auf Montag waren wir in stetiger Nähe von Orion, ein anderes teilnehmendes Schiff der World ARC. Am Tag kamen noch wenige andere hinzu, die am Horizont zu sehen waren.
Bislang war der Wind weitestgehend stetig mit bis zu maximal 25 Knoten geweht. Gegen 14:30 frischte der Wind jedoch plötzlich auf 35 Knoten, in Böen sogar bis zu 40 Knoten auf. Das Schiff welches gerade unter Autopilot fuhr luvte unerwartet um über 30 Grad an. Unser Skipper musste schnell das Ruder manuell übernehmen, da der Autopilot den Ausgleich dieser Böe nicht mehr gepackt hatte. Zum ersten Mal seit unserem Start in St. Lucia setzten wir ein Reff. Wir segelten im 2. Reff und unter 30% eingerollter Genua weiter. Nach dieser Maßnahme segelte das Schiff wieder ruhiger und angenehmer. Trotz 2.Reff konnten wir immer noch 7-8 Knoten Geschwindigkeit vermerken. Der Wellengang wurde auch mehr. Innerhalb der ersten 48 Stunden hatten wir 331 Meilen hinter uns gebracht, ein guter Schnitt. Am Abend kochte uns Werner eine leckere Portion Spaghetti Carbonara. Die darauffolgende Nacht verlief ruhig und ohne Squalls. Weitere News zur Taurus auf dem Weg nach Santa Marta folgen bald...

LG von Übersee
Nina & Crew





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