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Flomaida II - 21.5. ein Segeltag mit hohem Genussfaktor und Squallbild



Seit 24 Stunden gibt es den idealen Wind für Flomaida. Er kommt aus 70/80 Grad und lässt uns relativ aufrecht mit 8-9 Knoten dahingleiten, da auch kaum eine Welle die gleichmäßigen Bewegungen unterbricht. 2x haben wir einen Squall (30-35 Knoten Wind) abgewettert, den wir gut auf dem Radar und am Himmel sehen konnten. Das heißt, die Segel wurden gerefft und das Schiff so gesteuert, dass es vor dem Wind ablaufen konnte. Meist dauert so ein Squall nur 5-10 Minuten mit erst vielem Wind und dann wolkenbruchartigem Regen. Leider sind etwas schwächere Squalls auf dem Radar nicht zu sehen, daher ist speziell nachts doch Vorsicht geboten, da man ja den Himmel und die Wolkenbildung nicht sehen kann, wenn der Mond noch nicht da ist.

Erstaunlich ist übrigens, dass wir seit den 4 Tagen auf See bisher keinen Fliegefisch oder fliegenden Tintenfisch und auch kein Schiff gesehen haben!

Am frühen Abend sind wir am Palmerston ATOLL vorbei "geflogen".Es besteht aus 35 winzigen Inselchen. Gerne hätten wir es besucht, aber es gibt keinen Pass, der tief genug ist für unser Schiff, und um vor dem schützenden Riff zu ankern, ist der Wind doch zu stark- wir wären total ungeschützt.

Übrigens muckt unser Watermaker mal wieder, er hat einfach nach 30 Minuten keine Lust mehr! Gut, dass wir nur zu Zweit sind, so kommen wir gut klar mit unserem Wasservorrat. In Fiji werden wir ihm dann mal eine Inspektion und Rundumerneuerung gönnen, er ist schließlich schon 7 Jahre!



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