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Flomaida II - 23.- 27. 5.Niue- www.niueisland.com (zur Orientierung) -,ein kleines Hideaway Inselchen!



Jaja diese kleine Insel, eins der wenigen Atolle über Wasser- mitten im
weiten Pazifik hat einen besonderen Charme.Ein schlimmer Zyklon mit 15 m
hohen Wellen und einer Windgeschwindigkeit von 300 km/ Std. hat 2004 die
Insel fast platt gemacht. Man sieht überall Gedenktafeln und nur noch
Fundamente. Die leichten Häuser wurden buchstäblich weggefegt. Es kamen 2
Menschen ums leben. Es leben heute 1600 Menschen auf der Insel, davon 200
Grundschüler und 200 Gymnasiasten. 600 Menschen arbeiten, davon 400 für die
Verwaltung der Insel, die zu Neuseeland gehört und von da auch finanziell
stark unterstützt wird. Jeder kennt Jeden, und Kriminalität ist
nicht vorhanden. Den Polizisten wurde sogar einmal eine Psychologin zur
Seite gestellt, um sie wieder zu motivieren, ihren Dienst zu
versehen.Ärzte, Lehrer, Polizisten etc wechseln alle 2 Jahre, um keinen
Inselkoller zu bekommen.Gearbeitet wird von Mo-Do, allerdings montags auch
wenig, weil davor der Sonntag war! Es gibt eine üppige Vegetation, und die
Straßen werden freigehalten, indem Bulldozer die Bäume anfahren, und sie
dann eingehen. Unglaubliche Höhlen mit Stalagmiten und Stalaktiten über
Wasser und unter Wasser säumen die Küste. Süßwasser vom Inneren der Insel
vermischt sich mit dem Salzwasser in transparenten Swimmingpools. Ein
besonderes Erlebnis war das Washaway, sehr spektakulär auf einer Klippe,
ein offenes Restaurant mit quasi Selbstbedienung. Man schreibt in ein Buch,
was man sich zu trinken nimmt und am Grill zu essen bestellt und zahlt am
Ende. Wir Yachties waren überall bekannt, und Jeder trat uns freundlich und
hilfsbereit entgegen. Die Versorgung ist sehr mühsam und teuer, da das
Versorgungsschiff nur 1x im Monat kommt. 20 Bojen sind ausgelegt vom
"größten kleinsten Yachtclub" in der ungeschützten Bucht vor der Hauptstadt
Alofi. Da bin ich jetzt Mitglied auf Lebenszeit geworden!!!Leider hat das
Wetter uns ziemlich geärgert. Es gab viel Schwell und starken Wind mit
Regen, sodass Einige von uns gar nicht von Bord gegangen sind. Da es kein
Dinghi Dock gab, mussten wir nach schwierigem Anlanden das Dinghi per Kran
an Land setzen.Eine neue Erfahrung,die bald zur Routine wurde. Trotzdem
sind wir nun dem nächtlichen Schwell entflohen und auf dem Weg nach Tonga
bei herrlichen 20 Knoten Halbwind und Sonne. Nun hoffen wir, dass es so
bleibt für die 240 sm- für uns mittlerweile gar keine Entfernung mehr! Da
wir heute morgen 6:30 Uhr gestartet sind,denken wir, morgen noch im Hellen
in Vava´u anzulanden. Mal schauen, ob wir es endlich mal schaffen, im
Hellen anzukommen!

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