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Flomaida II - 11 Tage in Lombok vom 10.-21.September



Wie die Zeit vergeht! Nun sind wir  unterwegs nach Bali.
11 Tage Lombok waren nötig, da wir hier unsere Visumsverlängerung machen mussten.
Der Aufwand war extrem, da wir für Fingerabdrücke und Bild in die Hauptstadt fahren mussten. Auch hatten wir wieder viele Papiere auszufüllen. Dann dauerte es 5 Arbeitstage, und wir hatten die Verlängerung! Mein Pass ist zwar noch gültig bis 2021, aber leider voll mit Stempeln und Visa. Daher muss ein neuer Pass her, den wir in Bali beantragen können, um ihn dann in Singapur abzuholen.
In der Medana Marina ( 2 Stege und viele Ankerbojen) haben wir uns riesig wohl gefühlt und konnten gemütlich diverse Wartungs- und Reparaturarbeiten erledigen:
1)Taue waschen, da sie durch Salzwasser sehr steif geworden waren. Teilweise sehr aufwendig, weil Knoten aufgeschnitten werden mussten, die ich dann wieder gebändselt habe, da mir das Spleißen einfach zuaufwendig war. Auch gut gebändselt hält das Tau 630 kg Zugkraft, das reicht.
2) der Reißverschluss am Dinghi musste repariert werden, da sich das Garn bei diesen Extremtemperaturen nach 8 Jahren Belastung auflöst.
3) das Kühlschrankpumpen Problem wurde gelöst mit Hilfe vieler guten Ratschläge und auch aktiver Hilfe.
4) Flomaida bekam eine intensive Reinigung außen (Christoph)und innen (ich).
Ebenfalls wurde das Unterwasserschiff von Muscheln und Algen befreit, was allerdings mehrere Indonesier super machten, sogar ohne Sauerstoffflasche oder Schnorchel!!
5) Christoph hat den Magnetschalter bei den Davits (Aufhängsystem fürs Dinghi) erfolgreich ersetzt.
Außerdem haben wir die Umgebung trotz Warnung wegen des starken Motorradverkehrs mit dem Fahrrad erkundet. Es war ein echtes Erlebnis für uns, aber auch für die "Locals". Gut, dass wir keinen Helm aufhatten, so wurden wir gut erkannt und auch in gewissem Sicherheitsabstand überholt.
Der Markt war wie immer: sauber und schmutzig und die Menschen voll strahlender Laune. Etwas abseits fuhren wir an wunderschönen Alten Tempelhäusern vorbei, die von mehreren Generationen bewohnt werden und teilweise mehrere 100 Jahre alt sind. Die Patina der Statuen und Gebetstempel versetzte uns fast in eine andere Zeit. Sehr gastfreundlich durften wir eines dieser Häuser betreten, denn wir wurden mit einem strahlenden Lächeln dazu aufgefordert, weil wir so interessiert schauten. Leider konnten wir nur unsere paar Brocken Indonesisch anbringen, um uns zu bedanken.
Hier ist wirklich der Touristenstrom noch nicht vorbei gekommen.
Das  jährliches Festival in Senggigi haben wir auch besucht und die vielen verschiedenen Darbietungen und traditionellen Tänze der besonders hübschen Mädchen und Jungen bewundert.
Wir wurden natürlich sofort erkannt, zu den lokalen VIP' s platziert und mit einer Box voll Obst, Reispäckchen,Kuchen und Wasser verwöhnt. Die Gastfreundschaft ist unglaublich!
Allerdings passiert auch hier Ähnliches wie manchmal in unseren Fussballstadien zuhause.
Ein traditioneller Stick Fight eskalierte dermaßen, dass wir schleunigst das Weite suchten. Der Schiedsrichter hatte wohl die " falsche" Entscheidung getroffen! Die Agressionen entluden sich beim Zerstören der Stühle. Der Schiedsrichter musste geschützt werden!
Wir blieben allerdings in sicherer Entfernung und waren dann doch froh, wieder in unserer ruhigen Marina zu sein.( Liegeplatzkosten: 9,60 € /Tag, Wasser: 3,00€/m3, Strom: 3,30€/ Kwh)
Auch hat Koch Sam uns so verwöhnt mit schmackhaftem Essen, dass ich 11 Tage nicht gekocht habe.
Ein Essen hat zwischen 1,20€ und 2,40€ gekostet, das Teuerste war 1 gr Bier (670 ml) mit 2,70€.
Unsere komplette Seglergemeinde hat sich daher jeden Abend zum Sundowner und Essen auf der schönen, offenen Terrasse getroffen. Und jede Kombüsenfrau hat es sichtlich genossen, mal nicht an Verprovisionieren- was hier immer eine Herausforderung ist- und Kochen zu denken.
Am letzten Tag hat mich dann Arno noch schnell auf dem Rücksitz seines Rollers ins kleine Städtchen gefahren, was für mich auch erstmal eine Herausforderung bedeutete, um uns wieder in den Millionärszustand zu versetzen: d.h. Am Bankautomaten mehrere Millionen Rupiah zu ziehen. Man hat immer ein Riesenbündel Scheine, die aber auch schnell weggehen. 1 Million sind 60€, und 3 Gurken am Markt kosten 500 Rupiah= 0,03€. Da heißt es wirklich immer schön die Nullen zählen!
Das Album "mit Flomaida um die Welt" können auch Nichtfacebookmitglieder über folgenden Link ansehen:
Zum Verfolgen unserer Route:
http://my.yb.tl/Flomaidaunterwegs/
Mein neues Logbuch, wo ich jetzt ALLE Reisen mit Flomaida gebündelt habe:




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