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Flomaida II - Las Perlas und der Start nach Galapagos



Die 3 Tage in einer geschützten Bucht vor dem Hotel Romantica in Contadora/Las Perlas waren vollgestopft mit Programm von World ARC und Reparaturen- diesmal nur erfolgreich,obwohl uns erst der Schock getroffen hatte!

Unsere 12 neuen Batterien schienen nicht mehr richtig zu laden. Horrorerklärungen und Erfahrungen von anderen Mitseglern gingen von: die Batterien seien zerschossen, weil sie zu schnell geladen wurden, bis, dass vielleicht eine Batterie kaputt sei, die die anderen runterziehe. Also hat Christoph jede einzelne Batterie getestet. Alle waren ok.Das war erstmal das Wichtigste! (Wir hatten ja neue Batterien in Martinique bekommen.) Es konnte damit nur das Anzeigegerät sein, das nicht zurückgesetzt wurde beim Einbau der neuen Batterien. Und so war es dann auch. Dann hat Christoph noch die Bremsbacken ausgetauscht, damit der Faltpropeller beim Segeln geschlossen bleibt, auch das war erfolgreich. Ebenfalls erfolgreich war der Test unseres neuen Tauchgerätes Freediver mit kompetenter Assistenz von Silvano/ Festina Lente. Leider gab es sehr viel Jellyfische (Qualllen), die teuflisch brannten, ohne dass man sie sah....

Die Organisation der World ARC war wiedermal perfekt: Wellcome Drinks, Inseljogging (schnizeljagtähnlich) morgens um 7 wegen der Wärme, Skipper´s Briefing ( mit Schätzfrage nach dem Alter aller Crewmitglieder zusammen und der eigenen geschätzten Ankunftszeit) in der Inselkirche für die 850 SM bis Galapagos - der einzig große Raum - und BBQ am Strand am Abend vor dem Start.

Der Start war perfekt und sehr farbenfroh, da schon einige bunte Blister/Spinnaker hochgezogen wurden. Der Wind war sehr moderat (15kn), und da wir noch im Schutze der Bucht von Panama waren, gab es auch keine
unangenehmen Wellen.

Wir sind begeistert vom Funktionieren des AIS, das uns Namen und Daten der Schiffe anzeigt, was besonders nachts sehr hilfreich ist. Da auf anderen Schiffen das Angelfieber ausgebrochen ist und die Rezepte für das beste
Tunfisch Gericht schon über Funk kursierten, haben wir auch unsere Schleppangel aktiviert, allerdings mit einem Zettel dran: bitte nur anbeißen, wenn Du zwischen 30 und 40 cm groß bist! Es hat geklappt! Nach sehr kurzer Zeit hatten wir einen schönen Tunfisch an der Angel und töteten ihn auf unsere Art. Er bekam eine Spritze Rum in die Kiemen,und wir bilden uns ein, dass er einen relativ "angenehmen" Tot dadurch hat. Unser super
frisches Sashimi hat uns nur bedingt geschmeckt, wir sind wohl doch nicht so geeignet, den selbst gefangenen Fisch zu essen - "da sind wir zu traurig zu", aber vielleicht gewöhnen wir uns noch dran.

So, nun ist meine 1. Nachtwache (2-8 Uhr) bald zu Ende.Ein paar Frachter haben unseren Weg gekreuzt, die haben wir angefunkt, falls sie uns übersehen sollten! Nun geht wunderschön die Sonne auf, und wir ziehen mit 9,2kn Geschwindigkeit bei 17 kn Wind und kaum Welle gen Galapagos... mal sehen, ob wir es bis Donnerstag schaffen (unsere eta - estimated arrival time)- wie schon mal erwähnt: der stille Ozean!! mir gefällts!!!

P1010066 - Kopie


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