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Dragonfly - Die erste Nacht



In der ersten Nachthälfte schlief der Wind komplett ein und wir haben den Motor gestartet.

Leider kommt eine hohe Welle von 3-4 m aus Nord und wirft das Schiff hin und her. Ohne Segel (Wind) fehlt der Druck und wir werden in den Kojen hin und her geworfen. Schlafen geht gar nicht. Das Rigg schlägt und klappert beängstigend und wir versuchen den Baum so gut es geht zu fixieren. Nach ein paar Stunden kommt zum Glück der Wind wieder und ich setze sofort die Segel. Das geht bis 8 Uhr morgens gut, jetzt läuft wieder der Motor.

Zum Glück haben die Wellen etwas nachgelassen. Auf dem AIS sehen wir noch eine Handvoll Segler. Weit entfernt am Horizont noch einige wenige mehr. Die "Christobel" und die "Festina Lente" waren die ganze Nacht in unmittelbarer Nähe. Jetzt entfernen sie sich langsam. Bisher habe ich von der ARC noch keine Positionsmeldungen bekommen, glaube aber, daß wir ganz gut im "Rennen" liegen. Ist ja auch erst der zweite Tag.

Unsere zwei Angeln hängen schon draußen und wir hoffen auf den ersten Fisch.

Schöne Grüße vom
DRAGONFLY-Team


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