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Flomaida II - Äquatortaufe



Auf dem Foto sieht man, dass wir gerade den Äquator "überschwommen" haben.Bei uns ist es jetzt 1 Uhr nachts. Neptun hat auch ein Schlückchen Bier bekommen- hatten Beide keine Lust auf edlere Sachen-, und vorn auf der Reling leistet uns noch ein großer, weißer Vogel Gesellschaft, allerdings schläft er mit dem Kopf zwischen den Federn. Erstaunlich, dass er instinktiv ausbalanciert.Falls er zum Frühstück bleibt, gibt es ein Foto.
Gestern war ein Tag zum Abhaken, bis auf dass nichts kaputt ging- oder doch? Wir mussten den ganzen Tag motoren,weil sich kein Lüftchen rührte, und das Wasser aussah wie Flüssigblei.Heute dagegen war ein Traumtag zum Segeln: Wind aus der richtigen Richtung mit 20 Knoten und kaum Welle, so dass wir teilweise 9 Knoten fahren konnten-alle Segel waren gesetzt.Beim Verändern der Segelstellung merkten wir, dass der elektrische Unterliekstrecker, der das Großsegel ein- und ausrollt, die Arbeit verweigerte. Mit Muskelkraft schaffen wir das zwar auch manuell, aber vielleicht können wir es auch selbst repariern, wenn wir ruhig vor Anker liegen. Da wir gestern und vorgestern doch sehr viel motort haben, hat Christoph das Motoröl im Saildrive (Kraftübertragung auf den Propeller)kontrolliert. Schock! Im Öl ist Wasser! Das kann nur durch die Stopfbuchse am Propellerschaft gekommen sein. Das bedeutet, das Schiff muss raus aus dem Wasser, sonst kann sie nicht erneuert oder abgedichtet werden. Im Dezember wurden die Buchse erst erneuert.....Es ist absolut unglaublich, was alles so passieren kann! Wir haben möglicherweise "Glück", dass es auf Santa Cruz die Möglichkeit gibt das Schiff im Trockendock zu inspizieren. Nun gibt es erstmal ab heute wieder volles Programm auf Galapagos, worauf wir uns sehr freuen ( noch 60 Meilen), da kann dann erstmal nix mehr kaputt gehen! Oder????


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