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Peter von Seestermühe - 09.12.12



Liebe Peter-Freunde,

eine sehr späte Meldung. Seit gestern Abend machen wir Meile nach Meile.
Innerhalb von 24 Stunden sind weitere 200 Meilen auf St Lucia gut
gemacht. Die verbleibende Distanz beträgt 378 Meilen.

Gestern Abend flogen wir mit teilweise 30 Knoten Wind mit voller
Spimontur durch die Nacht. Nur der Skipper konnte überhaupt das Ruder
halten und so war es an ihm unser wellensurfendes Geschoss auf Kurs zu
halten. Innen im Salon fühlte es sich an wie in einer Zugabteil wenn auf
beiden Seiten ICEs in voller Geschwindigkeit vorbei zischen. Ab und zu
entgleitet das Geschoss von einer Welle in die falsche Richtung getragen
und in diesen Momenten des free-falls ist es alsob wir abheben.

Als um Mitternacht der Spi geborgen wird, damit auch der Skipper ein
bisschen schlafen kann, verspricht Halbblondine NIE wieder zu fragen ob
mehr Geschwindigkeit geht. Nach 12 Stunden mit ausgebaumter Genoa hält
der Skipper es aber auch nicht mehr aus und schwup ist der Spi oben und
wir sind wieder mit 10 Knoten unterwegs (Spitzenwert bis dato 11.5
Knoten). Weil nur der Skipper das Ruder halten kann, bergen wir den Spi
zum neun Uhr Wachwechsel. Der Skipper droht nach ein kurzer
Erfrischungsschlaf den Spi wieder setzen zu wollen. Wir sind bereit!

Ein herzlichen Gruß an Euch allen, morgen früh weitere Details zum
Wiener-Schnitzel Essen am heutigen Abend.

Zusammengefasst von Hanneke

, nachdem der Spi um Mitternacht eingeholt wurde, hat Halbblondine den
Skipper versprochen nie wieder zu fragen, ob mehr Geschwindigkeit geht.


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