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Ariane - Safari



Safari in Zimbabwe und Botswana
 
Liebe Segelkollegen
 
Wir flogen über Johannesburg, wo wir sogar eine A380 der Air France sahen, zu den Victoriafällen. Die Lodge dort war im einheimischen Stil gebaut und lag an einem Teich, der viele Tiere anzog. So konnte man vom Hotel aus etwa Elefanten und andere Tiere beobachten. Unser Heliflug über die Fälle war eindrücklich. Leider führte der Zambesi nicht sehr viel Wasser, wodurch die Fälle nicht in ihrer ganzen Pracht zu sehen waren. Der Höhepunkt war aber unser Besuch in einem riesigen Park, der allerlei Tiere beherbergte. So waren dort freilebende Löwen, die aber von klein auf von Menschen aufgezogen und gefüttert wurden. Sie blieben freiwillig in der Nähe ihrer geliebten Menschen und eigneten sich dadurch auch für Besuche von anderen Menschen. So durften wir 4 Besucher nach genauen Instruktionen auf die drei Löwen warten, sie wurden gerufen und erschienen denn auch nach einigen Minuten. Sie kamen auf uns zu und suchten Körperkontakt! Wir sollten sie streicheln. Das war die Begrüssung. Dann zottelten die etwa 1 1/2 Jahre alten Tiere los und wir durften sie sogar am Schwanz führen. Einer der Wärter stellte einem Löwen mehrmals das Bein! Auf meine Frage: Was machen Sie denn mit dem armen Tierlein? meinte er: Das ist nur spielen - er macht das mit mir auch!!! Nach einer gewissen Zeit liess sich das vorderste Tier einfach fallen - es war müde! Die beiden anderen folgten seinem Beispiel. Das war die Gelegenheit, die prächtigen Tiere zu streicheln und sich sogar die Hand lecken zu lassen. Dabei spürte man, wie unglaublich weich und fein die Nase ist. Das Verhalten der Löwen war dem unserer Hauskatzen unglaublich ähnlich! Die Grossbüsis schmusten und wollten spielen. Der Spaziergang mit ihnen war ein Genuss. Anschliessend war dann noch Elefantenreiten programmiert. Diese gutmütigen Tiere sind enorm breit; nach einer Stunde reiten kommt man sich vor wie ein Cowboy... Der riesige Vorteil, auf einem Elefanten zu reiten, besteht darin, dass andere Tiere offenbar nur den Elefanten wahrnehmen, nicht aber die auf ihm sitzenden Menschen. So konnten wir uns einer Gruppe von Giraffen bis auf ca. 10 Meter nähern.
 
Die eigentliche Safari unternahmen wir jedoch im Chobi-Nationalpark in Botswana. Unsere Lodge war mitten im Park; so wurde eine längere Anreise überflüssig. Da der Chobe auch ein Fluss ist, werden viele grössere Tiere angezogen. Der Park ist völlig offen. Daher sind die Tiere auch nicht kontrollierbar. Es sollen ca. 45 000 Elefanten darin leben. Wir konnten auch überall die Schäden an den Bäumen feststellen. Wir sahen alle "Big Five", viele Tiere in grossen Herden. Ein Höhepunkt waren wieder mal die Löwen, diesmal aber wirklich wilde: Zwei Weibchen waren mit zwei Jungtieren unterwegs. Diese wurden vor unseren Augen in 8 m Abstand vom offenen Auto gesäugt! Wildtiere in Freiheit zu beobachten ist schon ein ganz besonderes Erlebnis. Wir können eine solche Safari nur empfehlen.
 
Herzliche Grüsse
 

Ariane-Crew


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