Nach dem wunderschoenen Aufenthalt auf St.Helena segelten wir am 17.01 mit einer leichten Brise weiter Richtung Westen.Die frz.Lebensweisheit fuer das Ende eines guten Essens*pour la bonne bouche*welche wir in der Vorbereitung auf diesen langen Schlag in den Unterlagen der WorldARC gefunden hatten sollte sinngemaess fuer die Ueberquerung des Suedatlantiks gelten.
Bei idealen Winden hatten wir tagsueber immer strahlenden Sonnenschein,und je weiter wir nach Westen kamen, steigende Luft-und Wassertemperaturen.(Wassertemperatur Kapstadt 16*C und Bahia 27*C)
Und nachts hatten wir anfangs tolle Vollmondnaechte,die mit abnehmendem Mond in traumhafte Sternenhimmel uebergingen.Nur in der letzten Nacht gab es fuer uns eine Schrecksekinde,als ploetzlich ein heftiger Schlag die Windflower erschuetterte,der sogar die Schiffsglocke laeuten liess,und die schlafende Freiwache jaeh aus dem Schlaf riss.Ursache:unbekannt(Wal,Baumstamm oder irgendein anderes Treibgut).Gott sei Dank kein Schaden am Schiff.
Am Schoensten war unsere Begruessung , als wir direkt vor Bahia drei in unmittelbarer Schiffsnaehe schwimmende Wale sahen,und darueber hinaus uebermuetig umhertollende Delphine uns eine laengere Wegstrecke begleiteten.(und immer noch erzeugen diese Begegnungen ,einfach nur Gluecksgefuehle)
Als Fazit bleibt.:Die Ueberquerung des Suedatlantiks mit rd.6500km war ein rundum gelungener Toern.
Dennoch freuen wir nach insgesamt 27 Tagen seit unserem Start in Kapstadt wieder laengere Zeit an Land zu verbringen und sind richtig auf Salvador de Bahia(Weltkulturerbe)und seine Umgebung gespannt.Am 10.01. segeln wir entlang der Kueste nach Recife(350 sm) wo wir in den Trubel des Brasilianischen Karnevals eintauchen werden(Brusl ahoi).
Bis dahin
viele liebe Gruesse von der
Windflowercrew