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Flomaida II - 12. März- und wir haben es wieder geschafft!!



Nach herrlichen 2 Tagen und Nächten hat der Parasailor nun leider auch seinen Dienst quittiert und verlangt nach dem Segelschneider. Nun haben wir es endlich geschafft, auch noch das 3. mobile Segel zu zerreißen! Leider hat eine außergewöhnliche Welle unser Schiff kurzfristig so aus dem Kurs gebracht, dass er zusammenfiel und mit Wucht wieder aufstieg. Das war wohl zu viel,und es gab einen glatten Durchriss im oberen Teil. Dieses Geräusch ist uns ja mittlerweile leider gut bekannt!! Wir konnten ihn aber komplett bergen, obwohl es schon sehr kraftraubend war und die Dunkelheit (6Uhr morgens) auch nicht gerade die Sache erleichterte. Ja, ja liebe Maike, die Schwimmwesten hatten wir an- sind seeehr unbequem! Nun sitzen wir ziemlich betröppelt im Cockpit, weil der Generator plötzlich auch streikt! Das ist viel schlimmer, denn wir können bis Tahiti- vorher liegen wir nur an kleinen Inseln- die Batterien damit nicht mehr laden, müssen immer die Hauptmaschine dazu anmachen. Unser gewohnter "Luxus" (man vermisst ihn erst, wenn er fehlt!): Waschmaschine, Trockner, Herdplatte, Akku Sauger, Nespressomaschine, Microwelle für Popcorn zwischendurch, Eierkocher und Toaster sind nicht mehr einsetzbar, da keine 230V mehr geliefert werden. Müssen wir halt Alles auf dem Gasofen machen, solange die Gasflaschen halten,die in dieser Gegend der Welt sehr schwierig zu befüllen sind. Auch wissen wir noch nicht,ob in Tahiti ein Spezialist zur Verfügung steht, der diesen Generator reparieren kann!

Das einzig Gute ist, dass uns der Wind zunächst noch erhalten bleibt und sogar noch zulegt.Die Wellen werden auch sehr viel höher. Wir fahren nur mit Genua und Besan 9 Knoten bei mittlerweile 25 Knoten Wind.Vielleicht schaffen wir es doch auch so, in der 1. Gruppe anzukommen. Die Standardsegel können wir nicht so einfach zerreißen, die sind robusterer Natur!


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