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Flomaida II - Eine ereignisreiche Woche voller "Arbeit" vom 17.-22.11. in Opua



Nachdem wir uns akklimatisiert haben, was gar nicht so einfach war, denn unsere Füße haben seit 11 Monaten keine festen Schuhe mehr getragen, haben wir uns entschlossen, dem Angebot der ICA Pacific Circuit Rally Organisation zu folgen.
Diese Organisation betreut jedes Jahr im November eine Woche lang alle Segler, die aus Tahiti, Tonga, Fiji, Vanuatu und Neu Kaledonien ankommen, um der Hurricane Saison dort zu entgehen.
Es war eine sehr interessante Woche mit vielen Seminaren und Workshops, bei denen wir oft Aha- Erlebnisse hatten!!! Die Seminare waren speziell ausgerichtet auf Probleme, die man auf hoher See bewältigen muss wie zum Beispiel Segel nähen, Taue spleißen, Motor reparieren, Autopilot, Generator, alternative Stromversorgung, Entsalzungsanlage, etc.
Es gibt halt viel Technik an Bord, die einfach mal den Dienst verweigert, weil ihr entweder das Klima zu schaffen macht oder sie nicht ordnungsgemäß gewartet wurde.
Sehr interessant war der Vortrag des neuseeländischen "Wetterguru' s" Bob McDavitt, der uns die Entwicklung des Wetters in diesen Gegenden hier sehr anschaulich erklären konnte.
Ebenfalls gab es eine sehr gute Darstellung der absoluten " must dos", die mit Schiff besonders lohnenswert sein sollen.
Abends waren öfters Grillabende organisiert, zu denen Jeder sein Fleisch und einen Salat "to share" mitbrachte. Der Grill wurde gestellt, und oft endete der Abend damit, dass sogar Musik gemacht wurde, teilweise zum Mitsingen, da Einige ihre Instrumente dabei hatten.
Auch war eine Weinprobe organisiert und eine abendliche Fahrt mit der Fähre durch die wunderschöne Bay of Islands mit einem Zug durch die drei angesagtesten Bars der Umgebung: die Bar 35 Degree in Paihia, das älteste Lokal in Russell : Duke of Marlborough und den Club der Schwertfischangler.
Es war rundrum eine gelungene Woche mit vielen neuen Bekanntschaften aus aller Herren Länder und einem perfektem Organisationsteam. Jeden Morgen 8 Uhr wurden wir über VHS informiert über das Programm des Tages. Alle Handwerker, die auch Sponsoren waren, waren immer bei allen Abendveranstaltungen integriert, sodass wir uns wie in einer Großfamilie fühlten.
Nun heißt es allerdings erst einmal, Flomaida nach Whangarei in die Town Bassin Marina zu legen, wo sie bis zum Februar ihre Ruhe hat, denn wir schauen mal kurz zu Hause vorbei.
Die kurze Strecke nach Whangarei an der Küste entlang wurden wir heute längere Zeit von einer großen Gruppe Delphinen begleitet. Die Küstenlandschaft erinnert so sehr an die Schweiz, da fehlt nur noch die lila Milkakuh.....

Von meinem iPad gesendet


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