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Flomaida II - `la ora na und maeva in französisch Polynesien



Die Zivilisation hat uns wieder! Papeete/ Tahiti ist schon fast ein
Kulturschock für uns nach den Tuamotus und den Marquesas. Angekommen
in der Stadtmarina von Papeete war gleich das Organisieren der
Reparaturarbeiten fällig. Nach mehrmaligen Anläufen mit Parasailor
und Besan Stagsegel im Dinghi zum Segelmacher, der keine Lizenz hat,
um an den Quai zu kommen, haben wir ihn endlich gefunden und hoffen
auf baldige Reparatur!!! Der Volvo Monteur hat zwar das Gerät, um
unseren Alarm auszulesen, aber erstmal keinen Termin frei zum
Reparieren. Watermaker und Generator funktionieren eigentlich
sporadisch gut und bräuchten eine Inspektion- auch schwierig-
viel Gerede und wenig output!Funktioniert hat sehr gut das Rausnehmen
desSchiffes und das Austauschen der Buchse am Saildrive, die
Schleifspurenhatte und dadurch Wasser eintrat. Unsere Einkäufe der
Ersatzteile haben wirmit mehr oder meist weniger Erfolg per Fahrrad
gemacht.Die Abende waren meist sehr amüsant an den diversen
chinesischen Garküchen im Zentrum.Frisches Baguette gab es auch jeden
Morgen auch für Festina Lente vom Breadman Christoph. Ein Tagesausflug
über die Insel vermittelte uns einen guten Überblick über das Leben
der Menschen. Die Hühner (für uns recht nervig, da sie 24 Std krähen)
werden gehalten, damit sie das Ungeziefer nicht ins Haus lassen.Die
Hibiskusblüten hier- am Morgen gelb- werden zu
Tee verarbeitet und falls sie hängen bleiben sind sie am Abend rot und
ein wunderbarer Badezusatz für weiche Haut. Wunderschöne Wasserfälle
und Naturgärten haben uns wirklich überwältigt! Ein authentisches
Essen hat den Tag abgerundet mit rohem Fisch in Kokosnussmilch
mariniert-mein absolutes Lieblingsessen-Kokosbrot und Bananenbrot und
hervorragende Fritten aus der Brotbaumfrucht,Fisch und Obst in
verschiedenen Variationen. Ein wirklich netter Empfang wurde uns im
Town Hall geboten mit lokalen Tänzen und Musik.Flomaida und wir waren
sogar 1 Seite wert in " La Dépèche de Tahiti. Nicht ganz zufrieden mit
den Terminen der anstehenden Arbeiten wollten wir dann doch erstmal
die anderen Inseln erkunden, zumal unsere Freunde Helge und Eugen
gekommen waren. Huahine war unser nächstes Ziel-eine Insel,die uns
sehr an die paradiesischen Marquesas erinnert hat. Sehr schön ist
hier, dass man immer im Schutze eines Riffes liegt- jede Insel ist von
einem Riff umgeben, es gibt meist nur einen Eingang. Wir konnten 2
wunderschöne Ankerplätze genießen und Rochen füttern und mit ihnen
schwimmen. Leider gab es auch diverse Korallenköpfe, die uns das
Ankerbergen sehr erschwerten. Christophkonnte mit Taucherbrille und
Schnorchel bewaffnet das Dilemma feststellen.
Wir lagen auf 10 m Tiefe, und die Ankerkette hatte sich mehrmals um
einen Korallenkopf gelegt, also musste getaucht werden- ziemlich
schwierig für uns Oldies, aber unser netter und vor allem junger
Segelnachbar Michel von der "Wanderlust" aus Neuseeland war schon zur
Stelle und befreite unsere Kette ohne Tauchgerät- so ist das eben
unter Seglern! Danach ging es nach Tahaa, auch eine noch wenig
touristisch erschlossene Insel. In einer Korallengartenbucht hinter
dem Luxusresort www.relaischateaux.com/letahaa verbrachten wir einen
wunderschönen Abend bei Annette und Norbert- Beide 100% Tahitianer!
bei rohem und gegrilltem Fisch mit
Vanillesauce/Hühnchen/Brotfrucht/Kochbananen/Reis/Kürbiskuchen,
Kokosbrot und Grapefruit/Bananen. Wein und Bier brachten wir mit, da
sie keine Lizenz hat, und bei einem Gläschen für Norbert und Annette
haben sie uns auch noch auf der Ukulele und mit Gesang verwöhnt.Danach
besuchten wir noch die Hauptstadt der Insel, die total ausgestorben
war! ALLE waren in der
Kirche!!! Herrlich wie geschmückt und behütet(mit Hut) sie waren!Sie
machten so einen zufriedenen und glücklichen Eindruck-eigentlich
braucht es wirklich wenig, und hier scheint das Paradies recht nah zu
sein! Ein "netter" junger Mann zeigte uns dann eine Vanillefarm und
sein Haus, dass als Fenster nur Pareos hatte und wunderschöne
Bougainville in verschiedenen Farben. Zum Abschied plünderte er seinen
Grapefruitbaum. Nun sind wir wieder in der Nähe einer Marina in
Raiatea, um die Restarbeiten zu koordinieren- mal sehen......


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