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Diva - Hobbypsychologenwetter at its best - Segeln kann so schön sein.



Die Nacht begann mit erheblichen Drehern auf der Kreuz bei 10 bis 15 Knoten Wind. Der Himmel heiter und im Zusammenspiel mit den wie Atompilzen (Cumulus Nimbus) in den Himmel ragenden Schauerzellen und Regenbögen, ein für mich beeindruckender Anblick. Ich nannte diese Dinger nachher eine mobile Waschstraße. Erst drehte der Wind bis um über 100 Grad, briste stark auf und dann Schauerte es heftig. Ergebnis Rauschefahrt und Schiff sauber. Ein anderer Teilnehmer der ARC war uns lange auf den Fersen, verschwand dann jedoch in der Dunkelheit. Gegen Null Uhr ging der Wind für eine halbe Stunde auf Null. Dann kam die nächste Waschstraße und es folgte 15 Minuten Rock´n Roll mit bis über 10 Knoten Fahrt, bei so gut wie keiner Welle. Der heftige Regen dabei störte nicht. Daraufhin folgte die TOTALE Flaute. Alle Segel runter und eine Stille die Ihre Gleichen sucht. Beim Wachwechsel gegen 4.00h bemerke der Skipper Gero, dass der obere Rutscher am Groß klemmte. Also Segel am Mast abschlagen, reparieren und zusammenbauen und das bei völliger Dunkelheit nur unter Decksbeleuchtung. Best Crew ever. So fing auch der nächste Tag bei schönstem Wetter an. Null Komma Null Wind. Gut. Einige haben mitten im Atlantik gebadet, Claus kredenzte Auflauf mit Auberginen und Käse – dazu ein Glas Rosado – geht doch. Eine kleine Delfinschule besuchte uns direkt am Boot, angelockt wohl durch die chillige Musik. Der Preis dafür: Wir sind in der Wertung ziemlich übel nach hinten gerutscht, was soll´s abgerechnet wird an der Ziellinie.
Gegen 17:30 briste es mit 7 Knoten Wind auf und es liegt der direkte Kurs gen St.Lucia an.
Lieber Wettergott – wir empfehlen eine Therapie, denn diese subtropische Depression ist nicht auskuriert.
Diva Ahoi - Patrick

20131126_081404

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