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Cheri - Sonntag, 23. Nov. 2014



Startverschiebung

Voll motiviert für die kommenden Aufgaben sitzen wir am Fruestueck, als
die Meldung eintrifft, dass der Start um einen Tag verschoben wird.
Scheinbar ist der Wind draussen auf dem Meer so stark, dass sich
ein Auslaufen der Cruising-Klasse nicht verantworten lässt. Nur die
Racing-Klasse will man trotzdem ins Rennen schicken. Doch eine Stunde
später wird auch dieser Entscheid rückgängig gemacht.
So kommen wir zu einem zusaetzlichen Tag in Las Palmas. Da die meisten
Vorbereitungsarbeiten erledigt sind, benuetzen ihn die Crews, um
vorzuschlafen, zu lesen oder im Hafen zu spazieren. Die Restaurants und
Bars sind bumsvoll, und fast könnte man denken, dass diese massgeblich
beim Entscheid zur Startverschiebung mitgewirkt haetten. Es macht sich
im Hafen richtige Ferienstimmung breit.
Das Wetter hat sich leider nicht gebessert. Ueber Mittag sieht es zwar
fast so aus, als ob jetzt eine laengere Sonnenscheinperiode anstehen
wuerde. Doch wir buessen für unseren Optimismus mit einem voellig
verregneten spaeteren Nachmittag und Abend. Die grossen, schwarzen
Wolken haengen tief, und immer wieder ergiessen sich kraeftige
Regenschauer ueber den Hafen. Auch der Wind ist noch nicht muede
geworden. Es faellt schwer, an einen Start am naechsten Tag zu glauben.
Trotzdem geniessen wir zum Abendessen ein Gulasch à la Ronny (mit Salat,
Kartoffeln und Rotwein). Der Stimmung an Bord tut dieser unfreiwillige
Ruhetag keinen Abbruch.
Wir werden auf der Atlantiküberquerung in drei Wachen arbeiten:
Wache 1: Jürgen, Max
Wache 2: Ronny, Edi, Jetti
Wache 3: Uli, Matthias, Corinne
Waehrend des Tages dauern die Wachen 4 Stunden, in der Nacht 3 Stunden.
Ein typischer Segeltag koennte dann etwa so aussehen:
00.00 - 03.00 Uhr Wache 1
03.00 - 06.00 Uhr Wache 2
06.00 - 09.00 Uhr Wache 3
09.00 - 13.00 Uhr Wache 1
13.00 - 17.00 Uhr Wache 2
17.00 - 21.00 Uhr Wache 3
21.00 - 24.00 Uhr Wache 1 usw.

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