Die Faszination einer Weltumsegelung besteht vor allem im intensiven Erleben der umgebenden Natur und in der Herausforderung, sich mit deren Kräften zu arrangieren und sie für sich zu nutzen, die dann bei Seglern schon nach kurzer Zeit einen starken Erholungseffekt vom Alltag bewirkt.
Das Abenteuer, einmal um die Welt zu segeln, fremde Länder und Kulturen entdecken, Frei und ungebunden zu sein ist der Traum von fast allen Seglern der einen wie ein Virus befällt und nicht mehr loslässt.
Die ersten zwei Boote die die Flotte vorher verließen, Avocet und Clementina, sind schon in Hiva Oa angekommen, die anderen 37 Boote sind auch nur noch einige hunderte See Meilen entfernt von Leg 3 zu beenden und die vielfallt des Pazifik zu erkunden.
Ohne Zweifel am Abenteuer, erfreuen sich die Teilnehmer an unvergesslichen Momenten wie Flomeida sagt “ Wenn die Wellen von schräg hinten kommen, und du denkst, jetzt überrollen sie dich, dann wird das Heck von ihnen angehoben, und Flomaida surft die Welle runter. Da kann ich mich beim Beobachten nicht sattsehen und komme daher kaum zum Lesen! „
Kurzum, in den Berichten schildern die Weltumsegler die Einzigartigkeit und Schönheit, aber auch die Problematik eines solchen Törns, geprägt von Freude, Stolz, höchsten Glücksgefühlen und totaler Entspannung, aber genauso Anspannung und Verzweiflung, wenn es mal nicht so rund lauft, Missgeschicke und Erfolge wechseln sich ab. Ein Erlebnis das schwer in Worte zu fassen ist, aber zu den ganz besonderen und schönsten eines jeden Blauwasserseglers gehört. In all den Bildern kommt auch die Schönheit der einzelnen Anlaufhafen nicht zu kurz.