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Peter von Seestermühe - PvS 29.11.12



Liebe Peterfans,

eine weitere Berichterstattung vom Peter. Wo anfangen?

Der Gran Canaria Kalamari wurde von Maurits, unseren Bootsman, und Boris, unser Actionhero, herrlich zubereitet. In unendlichen Mengen konnten wir eine Gemüsepfanne, Reis und Kalamariringe geniessen. Besser als manch Restaurant... Essen war jedoch spät und die Vorbereitung lange.

Vor dem Essen wurden wir zum ersten Mal von Delphinen begleitet. Sie prahlten des öfteren mit ihrem Bauch und der Höhe ihrer Sprünge. Ein wunderbares Erlebnis, immer wieder, das einen bewusst lassen wird das wir inmitten der Atlantik zwischen wilden Tiere Teil eines Ganzes sind.

Vor dem Essen auch unser erstes Spibergemanöver. Um halb Acht Abends kam der Spi doch ohne Riss und zur Zufriedenheit des Skippers runter. Seither war er nicht mehr oben wir laufen auch ohne 8-10 knoten.

Heute Nacht wurde die Crew mit mehren Segelaktionen auf Trab gehalten. Hoch, runter, backbord, steuerbord, Besanstag ja, nein. Alles um uns am fest geplanten Tag in St Lucia ankommen zu lassen. Diesen gibt es natürlich nicht! Wir kommen in St Lucia an wenn wir dort ankommen und die Frage wann wir ankommen werden, gehört zu einer der Verboten an Bord. Ein Drittel der Crew erwartet am 16. Segeltag ihre/n Liebste/n in Rodney Bay.

Heute Morgen steuerten wir recht voraus in das Ende eines perfekten Regenbogens. Wir haben das Ende nicht gefunden, suchen aber fleissig weiter und werden Postkarten bzw. einen Blog schicken wenn wir da sind.

Der Tag verlief ruhig. Mit als größter Einsatz das Prüfen des Spinnakers auf Risse.Es gab Keine trotz gehörte Geräusche beim Spibergmanöver.

Ein erster Fischalarm wurde gegen 15 uhr ausgerufen. Leider war die Leine leer... 20 Minuten später ein weiterer Alarm. Gleich beiden Leinen! So zogen wir zwei stolze Doraden aus dem Wasser. Der Erste wollte trotz mehren Kopfschlägen nicht sterben und hat sich mehrmals befreit. Bei einer der Ausbrüche flappte er mit riesigen Zähnen direkt in Richtung Halbblondine. Diese sollte ihn auf jeden Fall nicht entkommen lassen... (Note to reader: Hat der Skipper wirklich geglaubt die Halbblondine würde sich jemals zwischen Atlantik und ein riesen, schnappende Zähnenknirschenden Dorade stellen?) Glückicherweise konnte unser Skipper sich auf das flappende Fisch werfen und es vor dem über Bord gehen retten.

Bei der zweiten Doradentötung waren wir besser vorbereitet: Actionheld Boris kam mit Tauchermesser zwischen den Zähnen, ich widerhole, mit Tauchermesser zwischen den Zähnen, den Niedergang hoch gestürzt und konnte so die Halbblondine vor weiteren Angriffe schützen. Von seinem Erfolg zeugt nun ein stolzes Photo mit den beiden Kollegen und natürlich... den Tauchermesser zwischen den Zähnen. Die Doraden werden nun schon vorbereitet und alle freuen sich auf das Abendmal!

Wir segeln mit einen kräftigen Passatwind 265 grad und zwischen 7 und 10 Knoten. Haben die ersten zwei Tagen um die 400 Seemeilen geschafft und das ohne Spi... Morgen nach dem Kaffee, Bordzeit,
 eht es mit den Erzählungen weiter.

Ganz liebe Grüße an Alle, insbesondere an die Geburtstagskinder am heutigen Tag,

Euer Peter-Crew
Erlebnissen zusammengefasst von Hanneke


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