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Paroya - Log Day 13 Nur noch mit Genua, endlich Ruhe



Gestern und bis jetzt eher schwachwindig. Haben entschieden, um das Gross zu
schonen, es gar nicht mehr zu setzten. Aktuell segeln wir nur mit der
ausgebaumten Genua. Der Speed ist 1-2 kts weniger, aber es geht trotzdem
Vorwärts! Seit dem Bergen des Gross ist das Bootsleben komplett anders, es
herrscht Ruhe, kein Schlagen mehr! Kein konzentrierter Steuermann mehr, der
das Schlagen des Segels zu verhindern sucht. Jeder hat nun Zeit, gemütlich
Nachtessen vorzubereiten, ein Glässchen Wein dazu zu trinken, jetzt ist es
so wie es sich jeder von uns vorgestellt hat, Zeit zum lesen und abhängen.
Nach all den vergangenen Problemen, geniessen wir diese gemütliche Zeit an
Bord. Nebst der Schäden am Gross hat auch das Bimini einiges abbekommen und
musste auch gepatcht werden. Da wir nur noch die Genua oben haben, können
wir nun auch direkt auf das Ziel zu halten, es fehlen uns zur Zeit noch
380sm bis St. Lucia, was in etwa drei Tage sein dürften. Sollte der Wind
wieder zulegen, werden wir wohl auch wieder das Gross setzen, dann sollten
wir dem Ziel wieder entgegen rauschen.. Nach 8 Tagen Fisch und obwohl in den
verschiedensten Varianten zu bereitet, hat man genug, so lecker der auch
ist, man sehnt sich nach Fleisch einem guten Steak! Wir hoffen in St. Lucia
gibt's so was... Ach ja, die beste Zubereitung für Dorade war folgendes
Rezept: Pro Person 500g, feinstes Doraden Filet auf das Backblech, dazu
eine Zwiebel in Ringe geschnitten, 10-20 Knoblauchzehen, Oliven geschnitten,
Kapern, Zitronenscheiben auf dem Fisch verteilt, viel Olivenöl darüber und
über alles noch Pommes Chips, in unserem Fall waren dies Sour Onions Chips
(Englische Art). 20 Minuten im Gasbackoffen und noch 10 Minuten mit
abgestellten Ofen darin ziehen lassen.
Gruss von der PAROYA , Roger Zürcher


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