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Flomaida II - Anstrengender Endspurt nach Ile Aneytium/ Vanuatu Archipel



Das werde ich nie verstehen: wieso fangen Stürme vorwiegend nachts an? Wir
haben nur noch ein Minivorsegel gesetzt und machen trotzdem noch 6 Knoten
Geschwindigkeit. Im Verhältnis ist das kleine Segel so wie ein Einstecktuch
im Jacket eines 1 Zentner Mannes! Das Gute ist, dass wir den Wind von 90 Grad
bekommen, allerdings die Welle auch, die dann des öfteren auch im Cockpit
landet.Das Gute ist auch,das unser Cockpit soviel Schutz bietet.Das
Schlechte ist allerdings, dass mir mal wieder schlecht ist, da der Himmel
bedeckt ist, also alles total schwarz und dass die Schoot des Minisegels
einen irren Krach macht! Aber bei dem Wetter können wir nicht herausfinden,
woran das liegt! Eigentlich müssen wir noch mehr auf die Bremse gehen, da
es erst 1 Uhr ist, und wir nur noch 32 Meilen bis zur Insel haben, die
vorgelagert viele Riffe hat. Auf jeden Fall dürfen wir da erst im Hellen
ankommen, denn unser Radar funktioniert ja leider nicht mehr. Also entweder
Ehrenrunden drehen oder den Treibanker benutzen! Nun ist es 7 Uhr, die Insel
liegt querab im Nebel. Es regnet und sieht nicht sehr einladend aus.Aber das
wird sich sicher ändern, denn nach unseren Infos scheint es hier wirklich
noch sehr ursprünglich und touristisch total unerschlossen zu sein- noch!Das
Timing hat gut geklappt, nun geht es noch um die Riffe, dann fällt der Anker,
und wir machen uns ein fürstliches Frühstück,nachdem das Abendessen
ausgefallen ist wegen elender Schaukelei. Es mussten die Bananen reichen!

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