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Dragonfly - Totale Flaute



Wir haben das Flautengebiet in der Nacht erreicht.
Sowohl Hajo, Volker als auch Edwin versuchen jede Böe auszunutzen und setzen sofort die Segel, sobald der Windanzeiger auch nur halbwegs vernünftigen Segelwind anzeigt. Wir wollen jede unnötige Motorstunde sparen. Aber ab heute früh ist "tote Hose".
Das Meer ist glatt, bis auf die Dünung und ein anderer Segler vor uns, der wie wir in der Nacht noch auf unterschiedlichen Kursen versucht hat zu segeln, geht jetzi unter Motor Richtung südwest. Wir behalten unseren 270 Grad Kurs, bis ich dann die neueste Wetterkarte herunter geladen habe. Von Südwest kommt ordentlich Wind. Früher als erwartet. Ich korrigiere leicht auf 260 Grad und gehe davon aus, dass wir in der Nacht den Motor endgültig abstellen können.
Wir nutzen die ruhige Fahrt, um das Schiff mal ordentlich zu durchlüften. Das öffnen der Luken unter Segel oder auch nur leichten Wellen ist strickt untersagt und nach 2 Tagen sehnt man sich dann nach frischer Luft unter Deck.
Hajo macht tolle Aufnahmen mit seiner GoPro-Camera von der Mastspitze und Volker entspannt mit Ipod und Kopfhörer auf dem Vordeck.
Edwin versucht mit seinem Buch voran zu kommen, wird aber immer wieder gestört und kommt nicht richtig zur Ruhe.
Die Positionsmeldungen der ARC habe ich noch nicht bekommen. Die haben anscheinend keine feste Zeit für den Versand und ich muss halt immer wieder das Funkgerät und den Computer einschalten.
Uns geht es gut und die Stimmung ist super.

Schöne Grüße
Andreas, Edwin, Volker und Hajo

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