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Flomaida II - Cairns, die Touristenmetropole Queensland' s



Nun haben wir das Kontrastprogramm zu Townsville erreicht. Überall werden Touren angeboten, es gibt exklusive Boutiquen und auch eine Ballermann Zeile, also für Jeden etwas!
Und natürlich massenhaft Touristen von Kreuzfahrtschiffen etc.
Trotzdem muss ich sagen, dass besonders die Marina einen gewissen Flair hat mit gemütlichen Restaurants und Cafés.
Da Cairns kaum Strand hat, gibt es eine kostenlose, öffentliche Badelagune direkt am Strand- im Meer wird eh nicht geschwommen wegen der Krokodile- sehr schön angelegt, sodass man den Eindruck hat, man schwimmt im Meer, da Tonnen von weißem Sand verteilt sind. Auch findet man am Boardwalk Trimmgeräte und wieder Grillstationen, die frei nutzbar sind.
Entgegen unserer normalen Gepflogenheiten waren wir diesmal "touristisch" unterwegs.
Wir haben einen spektakulären Ausflug in einer Gondel über den Regenwald gemacht mit tollen Look Outs über Schluchten und Wasserfälle. Es war wirklich eine mystische Atmosphäre, da Regen und Nebel über dem Wald lag. Der Rückweg ging per Zug, der halsbrecherisch über Schluchten führte. Nur wirklich schwindelfreie Menschen konnten diese Ausblicke genießen - also ich nicht, Christoph ja! Die Bahn wurde von 1882 bis 1891 gebaut und zählt heute noch zu den größten Ingenieurleistungen. Es wurden 15 von Hand gebaute Tunnel und 37 Brücken gebaut und unglaubliche Wasserfälle ( Barron Falls) überwunden. Dabei kamen natürlich auch viele Menschen ums Leben von den Hunderten, die am Bau beteiligt waren.
Der Ort Kuranda- Wechsel von Gondel auf Zug- ist ein Paradies für Andenkenjäger. Gut, dass wir flexibel waren mit der Rückfahrt, sodass wir uns nur die niedlichen Koalas, Wallabis und Süßwasserkrokodile angeschaut haben.
Die nächste Tour war ein Tauchausflug zu Michaelmas Cay und zum Hastings Outer Riff mit dem kleinsten Boot, was zu bekommen war (25-32 max Personen). Es gibt auch Boote mit maximal 300! Passagieren. Die Veranstaltungscrew war super gut drauf, sodass wir viel Spaß hatten (Bilder: www.seastarcruises.com.au am 15.6.2015). Die Korallen sind sehr gesund, leider fehlte die Sonne, um die schönen Farben zu sehen. Das ganze Barrier Riff ist deswegen so gesund, weil sehr viele Flüsse hier ins Meer fließen. Eigentlich haben wir ebenso schöne Korallen und Fische bei Sonnenschein auf Santo Espirito in Vanuatu bewundern können. Trotzdem gehört es einfach dazu, das Great Barrier Riff zu betauchen, und da wir mit unserem Schiff dort nicht ankern können am Riff, war so eine Tour ganz ok! Auch konnten wir in einem Glasbodenboot über die Riffe gleiten, eine neue Erfahrung, aber längst nicht so intensiv wie beim
Schnorcheln.
Nachdem wir wieder viel Yum Cha beim Chinesen genießen konnten, haben wir zum Abschluss noch in einem typischen Lokal gegessen (www.ochrerestaurant.com.au). Das Essen hat uns völlig neue Geschmackserlebnisse vermittelt, was selbst Christoph gefallen hat.
Noch sind wir allerdings nicht soweit Känguru , Wallabis und Krokodil zu essen.
Mal sehen, ob wenigstens ich es noch probieren werde.


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