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Flomaida II - Geschafft!! 12.11. 02:00AM- das Schönste ist das Ankommen!



Die Passage von Nouméa/NC nach Opua/NZ hatte wirklich ALLES. Aber angelegt am Quarantäne Steg um 02:00 Uhr morgens bei 30 KN Wind und am Morgen dann aus der Luke geschaut, lässt das schnell vergessen, gut so!
Da hier sehr genau kontrolliert wird, ob wir auch keine verbotenen Lebensmittel oder Tiere ( z.B. Kakerlaken oder den Mittelmeerwurm, der am Schiffsboden hängen könnte )etc mitbringen, haben wir uns zum Frühstück die reslichen 10 Eier mit Schinken genehmigt und den letzten Parmaschinken, bevor Bio Security kam mit Schnüffelhund in "Bootsschühchen"!!!
Alles und Alle sind hier so nett und entspannt, so dass wir uns vom ersten Moment an wohlfühlen und dann doch mal wieder alle möglichen Versorgungs- und Servicemöglichkeiten geniessen. Der Supermarkt ist wirklich ein Schlaraffenland! Obwohl wir nichts vermisst haben, finden wir es doch schön, den Speiseplan wieder mal abwechslungsreicher gestalten zu können.
Einzig das Wetter zwingt uns brutal zum Umdenken, denn es windet sehr, und die Sonne lässt sich kaum blicken. Hier ist es im Moment Frühling, das entspricht ziemlich dem deutschen Frühling. Unsere Garderobe bietet da wenig Variationsmöglichkeiten, waren halt von Anfang an auf Sommer programmiert, NZ war vor einem Jahr noch soooo weit weg!
Es gibt hier für die Segler, die aus fr. Polynesien, Tonga, Fiji, Vanuatu, Neu Kaledonien hier eintreffen eine Segelwoche mit vielen Events und Work Shops rund ums Segeln, Wetter in NZ und natürlich auch mit vielen Tips zu "must do", die sehr interessant klingen, sodass wir im Augenblick kaum Zeit zum Luftholen haben. Wenn kein Workshop ist, der uns sicher viele Ahaerlebnisse bescheren wird, wird gefeiert und Seemannsgarn gesponnen. Auch haben viele Segler Instrumente dabei, da kommen dann ganz spontane Jazz Sessions zustande.
Jeder 3. Neuseeländer besitzt ein Boot!
Auf jeden Fall geht es hier sehr sportlich zu: gestern gab es ein Halbmarathon mit 6000 Beteiligten. Das bedeutet, dass hier fast Jeder aus der Umgebung mitgelaufen war! Und heute wurde ein Fahrradweg am Fjord bis zur nächsten Stadt eröffnet, nach Kawakawa. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen. 2/3 Fahrradweg und dann 4 km mit einer historischen Dampflock bis in die Mitte der Kleinstadt- das Fahrrad im offenen Waggon dabei-, in der Friedensreich Hundertwasser seit 1975 bis zu seinem Tod lebte. Er wurde auch auf seinem Grundstück begraben. Überall in der winzigen Kleinstadt findet man seine Handschrift: Sitzbänke, Plätze, Straßenlaternen,Häuser und das sehr originelle und fröhliche, öffentliche Toilettenhäuschen-sein letztes, künstlerisches Werk, eine wahre Farbexplosion.
Wir freuen uns riesig, hier zu sein und sind sicher, noch viele, spannende und interessante Momente zu erleben. Allerdings sind wir im Moment leider durch sintflutartige Regenfälle geblockt.
>> Wenn Ihr sehen möchtest, wo genau wir gerade sind,
>> könnt Ihr immermal wieder folgenden Link anklicken:
>> http://my.yb.tl/Flomaidaunterwegs/

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